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Chrysler Grand Voyager 2,8 CRD Limited - im Test

Bon Voyage

Im nächsten Jahr soll der Chrysler Voyager als Lancia fröhliche Urständ’ feiern. Wir testen den Maxi-Van noch einmal als Chrysler.

Georg.Koman@motorline.cc

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Bei Chrysler Austria betrachtet man die neue Voyager-Generation mit gemischten Gefühlen. Nicht nur, weil sie nicht mehr in Graz gefertigt wird, sondern auch, weil die Kurzversion dem Rotstift geopfert wurde. Dass damit in Europa der Erfolg ausbleiben musste, nahm man in Kauf.

Nunmehr sitzen die Chrysler-Chefs in Turin. Und auch die Fiat-Oberen denken nicht daran, etwas an dieser Situation zu ändern. Schließlich fügt sich der Grand Voyager wunderbar eine Klasse über Lancias Van-Modell Phedra ein.

Da ausgesuchte Chrysler-Modelle nach dem neuen Fiat-Konzept in Europa ab 2011 auf Lancia umbenannt werden, wird der Phedra-Nachfolger in der Klasse der Midsize-Vans spielen, der „Lancia“ Grand Voyager naturgemäß im Fullsize-Segment.

Doch im Moment heißt er noch Chrysler Grand Voyager und fullsize ist definitiv ernst zu nehmen, bei einer Längenausdehnung von 5,14 und einer Breite von 1,95 Metern. Die Höhe kann sich mit 1,75 Metern ebenfalls sehen lassen.

Der Vollständigkeit halber sei der 3,8-Liter-Benziner (193 PS) erwähnt, bei uns – auch im Test – ist der 2,8-Liter-Diesel mit 163 PS gefragt. Hier wie dort kommt eine Sechsstufen-Wandlerautomatik zum Einsatz. Die Ausstattungslinien für den Diesel lauten „LX“, „Touring“ und „Limited“ und reichen von komplett bis überkomplett.

Der „LX“ verfügt um den Einstiegspreis von 44.690 Euro über ESP, sechs Airbags, Antriebsschlupfregelung, Isofix, Reifendruckkontrolle, Dreizonen-Klima, vier Fensterheber, E-Ausstellfenster hinten, Sitze der Reihen zwei und drei im Wagenboden versenkbar, Fernbedien-Zentralsperre, CD/DVD-Audiosystem, beheizbare E-Außenspiegel, Bordcomputer, Alufelgen etc.

Beim 5.200 Euro teureren „Touring“ kommen ein E-Fahrersitz, elektrisch einstellbare Pedale, Tempomat, E-Schiebetüren und -Heckklappe, Alarmanlage, Dachreling, automatisch abblendender Innenspiegel, Lederlenkrad und Lichtsensor dazu.

Der 58.390 Euro teure CRD „Limited“ bietet zusätzlich Leder, Navi samt 30-GB-Festplatte, Xenon-Scheinwerfer, Rückfahrkamera, Niveauregelung hinten, E-Beifahrersitz, beheizbare Sitze in der ersten und zweiten Reihe, elektrisch einstell- und versenkbare dritte Sitzreihe, 506-Watt-Verstärker samt Subwoofer, Bluetooth und iPod-Anschluss.

Wem das noch nicht reicht, der findet im Optionsangebot für „LX“ und „Touring“ mehrere „Österreichpakete“, die Extras zum vergünstigten Preis zusammenfassen. Und für den „Limited“ gibt es Video-Features, wie ein zweites DVD-Laufwerk samt Bildschirmen und Kopfhörern für die Mitreisenden im Fond.

Alle Infos über den weitläufigen Innenraum finden Sie im nächsten Kapitel.



Weitere Testdetails:

Innenraum

Fahren & Tanken

Testurteil

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Ausstattung & Preise

Technische Daten

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