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b>Seat Exeo ST 2,0 TDI – im Test

Fahren & Tanken

Ist man kein leidenschaftlicher Strafzettelsammler, findet man mit den 120 PS des Zweiliter-TDI locker das Auslangen. Knapp über zehn Sekunden vergehen für den Sprint auf 100 km/h und die Endgeschwindigkeit lautet „fast 200“.

Zudem hat der Einstiegs-Diesel gegenüber seinen aufgepowerten Brüdern den Vorteil der weiter nach unten verschobenen Drehmomentkurve. Somit gibt es praktisch kein Turboloch und in jedem Gang perfekten Kraftschluss.

Apropos Gänge: Wie beim VW-Konzern gewohnt, flutscht der Ganghebel leichtgängig, kurzwegig und präzise genau dorthin, wohin er soll.

Im Vergleich zu harten Audi-Zeiten hat Seat das Mehrlenker-Fahrwerk etwas komfortabler abgestimmt, was sich besonders im Verbund mit den 16-Zoll-Felgen bemerkbar macht. Zieht man die gegen Aufpreis erhältlichen 18-Zöller auf, wird man zwar optisch punkten, aber ein wenig an Komfort verlieren.

Die schwergängige Lenkung ist extrem präzise, gemeinsam mit dem neutral abgestimmten Fahrwerk kommt auch in der 120-PS-Version jederzeit Fahrspaß auf. Übertreibt man es leicht, untersteuert der Exeo transparent, übertreibt man es stärker, korrigiert das ESP angenehm sanft.

Auch an der Tankstelle wird man für ein bisschen Spaß (der ja bekanntlich sein muss) nicht postwendend abgestraft: Der partikelgefilterte Commonrailer ist nicht nur beim Sound, sondern auch an der Zapsäule ein Leisetreter:

Niedrige Sechsliter-Werte sind jederzeit realisierbar. Nur wer sich fast ausschließlich in der Stadt bewegt, muss mit mehr als sieben Litern pro 100 Kilometer rechnen.

Drei Jahre Fahrzeuggarantie und Mobilitätsversprechen bis zum Exeo-Exitus (bei Servicetreue) klingen vielversprechend, und in Sachen Werthaltung sollte man sich angesichts der gebotenen Solidität keine Sorgen machen müssen.

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