Mini & Mini Clubman Cooper SD - im Test | 25.08.2011
SD-Kart
Mit dem 143 PS starken SD-Turbodiesel haben Mini und Clubman nun den idealen Motor mit großem Fahrspaß und kleinem Verbrauch.
Kleinwagen gibt es viele, die Preisspanne erstreckt sich gerade in diesem Segment sehr weit, von unter 10.000 bis weit über 30.000 Euro. Wer sich für einen Mini entscheidet, der kauft am oberen Ende der Skala, sparen kann man mit dem neuen Mini SD zumindest beim Verbrauch.
Seit zehn Jahren baut BMW mittlerweile den neuen Mini und schrieb damit eine Erfolgsgeschichte, um die man von so mancher Marke beneidet wird. Der alte Mini war Kult und der neue ist es wieder. Die Gewinnspanne ist hoch, den Käufern scheinen die Preise egal.
Alles außer günstig
So ist es wenig verwunderlich, dass man für den stärksten Diesel-Mini aller Zeiten auch tief in die Tasche greifen muss. Stolze 25.490 Euro gilt es zu berappen und damit ist BMW-typisch noch nicht Schluss.
Schließlich kaufen wohl die wenigsten einen Mini in karger Basisausstattung. Zumindest eines der Pakete muss es schon sein. Im „Austrian Chili“ Paket für 2.772 Euro sind Annehmlichkeiten wie Sport-Leder-Lenkrad, Klimaautomatik, Xenon-Scheinwerfer, Fußmatten, CD-Radio und weitere Dinge enthalten.
Für zusätzliche 1.500 Euro bekommt man mit dem „John Cooper Works“ Paket die Optik des 211 PS starken Topmodells. Der Aerodynamik-Kit darf da natürlich ebenso wenig fehlen wie 17-Zoll-Leichtmetallfelgen oder weiße Streifen auf der Motorhaube.
Und weil wir schon beim Einkaufen sind: 460 Euro für die Bluetooth-Freisprecheinrichtung wollen auch noch einkalkuliert werden.
Zusammen mit anderen Kleinigkeiten ergibt das die stolze Summe von 31.318 Euro für unseren Testwagen. Immerhin versöhnen die Mini-Modelle mit gutem Werterhalt, ein Mini ist auch als Gebrauchter sehr gefragt.
Cooper SD: Großer Fahrspaß, kleiner Verbrauch
Kommen wir zum Motor: Bis dato gab's den Anglo-Bayern mit 90 Diesel-PS in der Kategorie „ausreichend“ und mit 112 Selbstzünder-Pferden in der Variante „ordentlich“. Mit dem SD-Triebwerk – übrigens wie alle Turbodieselmotoren von BMW aus dem oberösterreichischen Steyr – wird jetzt die Fahrspaß-Version nachgereicht.
Und da fällt zunächst einmal auf, dass dieses Triebwerk das einzige in der Mini-Palette ist, das nicht über 1,6 Liter sondern über satte zwei Liter Hubraum verfügt. Es handelt sich um jenen Dieselmotor, der bei BMW z.B. im 118d und 318d zum Einsatz kommt.
Ob der stärkste Diesel-Mini das Prädikat „S“ verdient, wie der Testverbrauch ausfiel und was es mit dem Sondermodell Clubman Hampton auf sich hat lesen Sie auf Seite 2!
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