
Opel Insignia 2.0 CDTi 4x4 – im Test | 15.06.2011
Motor und Verbrauch
Auch wenn der 160 PS-Diesel im Stand durch das „Nageln“ als solcher zu erkennen ist, während der Fahrt ist er laufruhig. Wo wir auch schon beim nächsten Punkt sind, der Motor ist generell sehr ruhig.
Der Allradantrieb trägt zusätzlich dazu bei, dass die Leistung vor allem beim Beschleunigen etwas mehr sein dürfte, 10,6 Sekunden benötigt er auf die 100 km/h, die Spitze liegt bei 210 km/h.
Mehr angetriebene Räder, mehr Verbrauch
Und durch den Vierradantrieb verbraucht er auch etwas mehr als die Vorderradmodelle. Im Schnitt sind es 7,5 Liter auf 100 Kilometer. Auf der anderen Seite kann man das in Anbetracht der erhöhten Sicherheit und Stabilität aber durchaus verkraften. Und im Konkurrenzumfeld schießt der Verbrauch definitiv nicht über das Ziel hinaus.
Der Innenraum ist hochwertig, kein Wunder, kostet unser Testwagen ja auch 45.000 Euro. Die Sitze, ausgezeichnet mit dem „AGR-Gütesiegel“ („Aktion gesunder Rücken“) tragen das ihre zur Langstreckentauglichkeit bei.
Sitze gut aber teuer
Bei den hinteren Sitzen gibt’s indes eine kleine Kante, die vor allem nach längerer Fahrt das Steißbein beleidigt. Die braune Lederausstattung ist edel und hochwertig, hat aber auch ihren Preis. Sage und schreibe 3.800 Euro sind dafür fällig.
Adaptives Fahrlicht, Navigationsgerät, 18-Zöller, OPC-Designpaket und Einparkhilfe fanden sich ebenfalls noch in unserem üppig bestückten Flaggschiff.
Keine Sorge, es geht auch günstiger, der Opel Insignia 2.0 CDTi 4x4 ist ab 35.040 Euro zu haben.
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