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Opel Insignia 2.0 CDTi 4x4 – im Test

Komplettquartett

Den Insignia gibt es ja schon länger. Was er jetzt unter dem Kleid hat, ist das, das uns reizt. Wir sprechen natürlich von 160 Diesel-PS mit Allrad!

Rainer.Behounek@motorline.cc, Fotos: Maximilian Lottmann

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Die Insignien, zu Deutsch Abzeichen, hat er sich verdient, der Opel Insignia. Seit 2008 auf dem Markt hat Opel den Kritikern einen Tritt verpasst und den Liebhabern der Marke mit dem Blitz endlich wieder was zum Herzeigen gegeben.

Ob als Limousine oder als Kombi das Flaggschiff ist ein gern gesehener Gast auf Straßen. Vorne wie hinten gelungen, innen edel und der Mehrausstattungspool ist üppig. Jetzt gibt es ihn ja doch schon einige Zeit, warum wir ihn jetzt wieder unterm Hintern haben, liegt am Antriebskonzept.

Spar-Diesel mit Spaß-Antrieb

Diesel mit Allrad, das ist neu bei Opel. Allrad und Opel ist freilich nicht neu, die Turbo-Benziner mit 220 bzw. 260 PS und das OPC-Modell mit 325 PS kommen sowieso Vierrad-getrieben daher.

Jetzt gibt es den 160 PS Diesel mit Allrad und das ist gut so, macht doch der Selbstzünder hierzulande den Löwenanteil aus und auch 4x4 erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

Wenn, dann richtig

Einfach nur einen Allrad auf die Straße stellen, da wäre nichts dabei, Opel hat sich da schon was dabei gedacht. Herzstück ist eine Lamellenkupplung des Zulieferers Haldex aus Schweden, die den Kraftfluss zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Zusätzlich sorgt ein elektronisches Sperrdifferenzial an der Hinterachse für die Kraftverteilung zwischen den beiden Hinterrädern.

Zusammen mit dem adaptiven Fahrwerk, dass nach Lust und Laune von komfortabel „Tour“ bis zu dynamisch „Sport“ reicht, stellt sich ein hochsicheres Gefühl bei den Passagieren ein.

Was bedeutet das alles während der Fahrt? In 90 Prozent der Fälle werden nur die vorderen Räder angetrieben, das hält den Verbrauch niedrig. Auf Eis, Nässe, bei motivierten Ampelstarts und in Extremsituationen schalten sich ohne Zutun des Fahrers die hinteren Räder dazu.

Wie auf Schienen

Der Insignia 4x4 fährt sich die meiste Zeit wie auf Schienen. In mutwillig provozierten Situationen reagiert er mit Fronttriebler-typischem Untersteuern, beginnt also über das kurvenäußere Rad hinauszuschieben. In solche Situationen kommt man allerdings äußerst selten.

Der große Opel gräbt sich prinzipiell gut in die Bahn, das merkt man sehr stark bei Ampel- oder Katapultstarts. Kein Quietschen, kein Rütteln oder Zucken.

Wie ist das Gesamtpaket Allrad plus Diesel beim Insignia nun? Lesen Sie es hier!

Weitere Testdetails:

techn. Daten, Ausstattung & Preise

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