AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Audi fährt autonom durch die USA

Audinomes Fahren

Audi kann autonom nicht nur auf der Rennstrecke, sondern auch im öffentlichen Verkehr. Was ein A7 jetzt in den USA bewiesen hat.

mid/ts

Mit seinem Konzeptauto "Bobby" hat Audi kürzlich das autonome Fahren auf der Rennstrecke getestet. Jetzt bewies der auf den Namen "Jack" umgetaufte A7 3.0 TFSI quattro, dass er sich auch im öffentlichen Straßenverkehr zurechtfindet.

Und zwar auf einer rund 900 Kilometer langen Alleinfahrt im Westen der USA. Die Route führte von Stanford im Silicon Valley (Kalifornien) nach Las Vegas (Nevada) zur Elektronikmesse International CES 2015.

Das Forschungsfahrzeug "A7 piloted driving concept" kommt im Geschwindigkeitsbereich bis 110 km/h ohne Fahrer aus. Vorerst aber nur auf relativ übersichtlichen Strecken wie Autobahnen. Möglich machen dies zahlreiche Sensoren, ein Laser-Scanner sowie hochauflösende Kameras, mit denen die Umgebung des Audi erfasst und überwacht wird. Auch Überholvorgänge werden völlig selbstständig durchgeführt.

Journalisten, die die Fahrt als "Passagiere hinter dem Steuer" mitmachten, zeigten sich beeindruckt von der Zuverlässigkeit, dem natürlichen Fahreindruck und der logischen Bedienung.

Bedienung? Ja, die gibt es auch noch. Denn den Stadtverkehr in "Sin City" (und anderswo) beherrscht der Audi noch nicht unter allen Bedingungen. Daher haben die Ingenieure dem autonomen Wagen eine entsprechende Sicherung eingebaut.

Bevor das System an seine Grenzen stößt, fordert es den Fahrer auf, das Steuer wieder zu übernehmen. Ignoriert der Fahrer die Signale, aktiviert das Auto das Warnblinklicht und fährt automatisch an den Fahrbahnrand.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.