Honda Accord i-CTDi Sport - im Test | 06.05.2004
Die Konkurrenz wird ihn hassen
Hondas erster selbstentwickelter Diesel lässt die Konkurrenz auf Anhieb hinter sich, der Accord i-CTDi zeigte sich beinahe frei von Fehl und Tadel.
Modelle ohne Dieselmotor haben in Österreich schon prinzipiell einen schweren Stand, wenn es sich dann noch um Mittelklasse-Limousinen handelt, hat man gegen die Selbstzünder-Konkurrenz nicht den Funken einer Chance.
Als Honda Ende 2002 den brandneuen Accord auf den Markt brachte, war die Fachwelt ob der hohen Qualität und tadellosen Verarbeitung zwar sehr angetan, hierzulande führte der ausschließlich mit zwei - übrigens sehr guten - Benzinmotoren angebotene Japaner aber ein Schattendasein.
Da der Diesel-Boom aber mittlerweile auf ganz Europa übergreift, haben sich die Honda-Verantwortlichen dazu durchgerungen, einen eigenen Dieselmotor zu entwickeln. Nicht weniger als acht Jahre - die Projektphase mit eingeschlossen - haben die Ingenieure am Selbstzünder getüftelt, herausgekommen ist ein Motor, der auf Anhieb den Maßstab seiner Klasse setzt.
140 PS aus 2,2 Litern Hubraum und ein Drehmoment von 340 Nm verhelfen der Limousine - und natürlich auch dem Tourer - zu tollen Fahrleistungen.
Sehen lassen kann sich auch die Ausstattung unseres Testwagens, als "Sport" verfügt er serienmäßig über sämtliche Goodies, die man sich als Autofahrer wünscht: Von der Klimaautomatik über Teilleder-Sitze bis hin zu CD-Radio, elektrischen Fensterhebern und Sicherheitsfeatures wie sechs Airbags und ESP.
28.000,- Euro verlangt Honda für den überkompletten Diesel-Accord, einziges Extra sind die Metallic-Lackierung für 525,- Euro und das Navigations/Audio-Paket für satte 3.339,- Euro.
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