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Opel Agila – schon gefahren

Deutsch-Japanische Freundschaft

Der neue Opel Agila ist ab Frühjahr bei den Händlern, Motorline.cc konnte schon erste Testkilometer mit dem spritzigen Kleinwagen zurücklegen!

Stefan.Gruber@motorline.cc

Hier sehen Sie Bilder des Opel Agila!

Über 440.000 mal verkaufte sich die erste Agila Generation und war somit vom Start weg ein Erfolg. Mit seinem Vorgänger hat der neue kleine Opel nur noch die Partnerschaft mit Suzuki gemeinsam, denn auch die zweite Generation des Agila ist wieder eine Co-Produktion mit den Japanern.

Prinzip Monocab

Das Design des Neuen ist viel mehr in die Opel-Modellfamilie integriert und das „Monocab“-Prinzip ist jetzt - neben Meriva und Zafira - auch im Agila zu finden. Stand bei der ersten Generation des Agila vor allem der Nutzen im Vordergrund, so setzt man jetzt auch zusätzlich auf ein ansprechendes Design mit markanten Linien und ausgewogenen Proportionen.

Natürlich soll trotzdem der Nutzwert nicht aus den Augen gelassen werden, der Agila bietet fünf Sitzplätze und hat fünf Türen. Da der Agila auch um 20 Zentimeter, auf 374 Zentimeter gewachsen ist, bietet er im Innenraum ein für diese Klasse sehr gutes Platzangebot.

Das Kofferraumvolumen reicht von 225 Liter bis 1.050 Liter. Erfreulich praktisch: Bei den Rücksitzen lassen sich die Lehnen mit nur einem Handgriff umlegen.

Die Österreich-Details

In Österreich stehen vorab drei Motoren und zwei Ausstattungslinien zur Wahl. Den Einstieg macht der 1.0 Liter Benziner mit 65 PS, der schon ab 10.750,- Euro zu haben ist, gefolgt vom 1,2 Liter Benziner mit 86 PS, der nur noch in der „Edition“ Ausstattung zu haben ist, um 13.950,- Euro.

Für die Dieselfreunde gibt es dann noch den 1,3 CDTi mit 75 PS um 15.590,- €. Der 1.0 Benziner und der 1,3 Diesel bleiben zudem unter 120g/km CO2 Ausstoß, der 1,2 Liter Benziner verpasst die Grenze mit 131 g/km knapp.

Serienmäßig haben alle Agila Modelle unter anderem ein ABS, 4 Airbags, Servolenkung, und Stoßfänger in Wagenfarbe lackiert dabei, bei den Edition Modellen gibt es zusätzlich noch Nebelscheinwerfer, elektrisch verstellbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorne, Klimaanlage, und ein CD/MP3-Radio.

Gegen Aufpreis gibt es dann noch ESP, Kopfairbags, eine Metallic Lackierung und das „Style“-Paket, welches eine Wärmeschutzverglasung, Leichtmetallfelgen und ein Lederlenkrad mit Radiofernbedienung enthält.

Fahreindrücke

Für unsere Testfahrt haben wir den 1,3 CDTi in der „Edition“-Ausführung gewählt. Sehr positiv fällt gleich beim Einsteigen das Innenraumdesign ins Auge. Die Gestaltung der Armaturen ist sehr spritzig, ohne aber verspielt zu wirken; es gibt viele Ablagen und Fächer.

Einzig die etwas hohe Sitzposition und die nur eingeschränkte Möglichkeit der Lenkradverstellung stören größer gewachsene Menschen. Die Sitze selbst sind aber tadellos und auch auf weiteren Strecken sehr bequem, lediglich der Seitenhalt könnte noch etwas besser sein.

Sonst macht der Wagen seinem Namen alle Ehre – Sehr agil und spritzig lässt er sich durch die Urbanen Gebiete bewegen und punktet mit seinen noch immer kompakten Abmessungen. Aber auch außerhalb der Stadt macht der Agila eine gute Figur. Zwar hebt sich ab 90 km/h das Geräuschniveau im Innenraum doch merklich an, der Fahrspaß kommt trotzdem nicht zu kurz. Die Federung ist dabei eindeutig auf „Sport“ ausgelegt, was auf Überlandstrecken sportlich orientierte Fahrer freuen wird.

Interessierte Käufer können den Agila jetzt bereits bestellen, im Frühjahr sollen dann die ersten Modelle beim Händler sein.

Preise und technische Daten des Opel Agila finden Sie in der rechten Navigation!

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