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Kleiner Einstieg

Sportliches Styling, neuer Einstiegs-Benziner: Der Saugmotor mit 1,0 Liter Hubraum und 71 PS als kostengünstige Start-Variante des Nissan Micra.

mid/wal

Die neue Basis-Motorisierung des Nissan Micra ist ein Benziner mit einem Liter Hubraum und 52 kW/71 PS ohne Turboaufladung. Der Einstiegspreis in Österreich beträgt 12.605 Euro. An Drehmoment müssen 95 Nm bei 3500 Touren reichen.

Wer das nicht so sieht, für den gibt es ja noch die stärkeren 90-PS-Aggregate (Benzin und Diesel). Und 2018 folgt ein Top-Benziner mit 88 kW/120 PS.

Bezüglich des Einstiegs-Motors hat Nissan auf seine Kunden gehört, und denen geht es laut Erhebung weniger um schiere Power, als um das pfiffige Design und die Sicherheit des City-Flitzers. Und in puncto elektronischer Hilfe in kritischen Verkehrssituationen hat sich beim Micra merklich viel getan: Gängige Standards wie das Stabilitätsprogramm ESP und sechs Airbags hat Nissan um Systeme wie einen Notbrems-Assistenten mit Fußgängererkennung und den intelligenten Spurhalte-Assistenten ergänzt.

Der aus der Crossover-Familie stammende Rundumsicht-Monitor ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmal in der Kleinwagen-Klasse. Da wird das Einparken zum Kinderspiel - erst recht mit dem nur vier Meter kurzen Micra.

Im besonders beliebten Topmodell Tekna befindet sich der Around View Monitor in vier von fünf bestellten Fahrzeugen. Zur Serienaustattung gehört hier ein Soundsystem von Bose. Es produziert mit seinen sechs Lautsprechern einen Surround-Sound, von dem allerdings der Fahrer am meisten profitiert.

Da in einem Micra selten mehr als eine Person sitzt, ist die Anlage ganz auf den Piloten ausgerichtet. Beispielsweise befinden sich zwei der Lautsprecher in den Kopfstützen des Fahrersitzes. Dem Vernehmen nach - aber noch nicht offiziell bestätigt - sollen künftig auch in die anderen Kopfstützen Lautsprecher eingebaut werden.

Und es gibt noch einen weiteren Hauch von Luxus: die Voll-LED-Scheinwerfer. Jeder zweite Micra-Käufer entscheidet sich dafür. Solche Leuchten genießen durchaus Seltenheitswert in der Kleinwagen-Klasse. Für die Nissan-Manager stellt dieser Verkaufsmix das gestiegene Komfort-Bewusstsein der Kunden unter Beweis.

"Auch wenn Design und Preis-Leistung immer noch die entscheidenden Kaufkriterien im Kleinwagen-Segment sind, achten die Fahrer inzwischen vermehrt auf Komfort jeglicher Art", sagt Produktmanager Laurent Lamotte, verantwortlich für den europäischen Markt bei Nissan.

Beim Einsteigen merkt man dann auch die Reaktion der Designer auf die gestiegenen Ansprüche der Kleinwagen-Kunden. Allein das Armaturenbrett mit den weichen Materialien in verschiedenen Farben (Blau, Rot, Orange) spricht hier eine eindeutige Sprache.

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