AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Nissan Qashqai: Leichtbau für mehr Effizienz
Nissan

"Diät" für den neuen Qashqai

Der neue Nissan Qashqai wird schlanker: Der Autobauer setzt jetzt in Europa verstärkt auf Leichtbau, weshalb der Crossover einige Kilogramm verliert. Das lässt sich Nissan einiges kosten: Insgesamt 52 Millionen Pfund (60,26 Millionen Euro) haben die Japaner in die Aluminiumproduktion im Werk Sunderland investiert.

mid/arei

So sind die Motorhaube, die Türen und die vorderen Kotflügel aus einer Aluminiumlegierung gestanzt. Dadurch ist der neue Qashqai rund 60 Kilogramm leichter als die Vorgängerversion. Die Gewichtseinsparung soll nicht nur die Effizienz verbessern, sondern auch Spielraum für den Einsatz neuer und zusätzlicher Technologien geben - darunter der elektrifizierte Antriebsstrang, der erstmals beim Qashqai zum Einsatz kommt.

Durch die Millionen-Investitionen wurden unter anderem eine zweite extragroße Presslinie, die 2020 eingeführt wurde, und der "Zyklon" installiert: Die Recycling-Anlage stößt Schrott mit 150 km/h aus und verarbeitet mehr als sieben Tonnen Metall pro Stunde, was den Abfall reduziert und eine umweltfreundlichere Produktion ermöglicht.

Während die Motorhauben und Türen in Form gestanzt werden, wird das überschüssige Material zerkleinert und abgesaugt - die unterschiedlichen Aluminiumsorten bleiben dabei sorgfältig getrennt. Durch diese Trennung kann Nissan hochwertigen Schrott an die Lieferanten und Zulieferer zurückgeben, die daraus Aluminiumlegierungsbleche fertigen und diese wiederum in den Produktionsprozess des japanischen Automobilherstellers einbringen.

Dieses "geschlossene" Recycling-System soll Abfall und CO2-Emissionen reduzieren und damit zum Unternehmensziel beitragen: Nissan will bis 2050 klimaneutral arbeiten - im gesamten Geschäftsbetrieb genauso wie über den Lebenszyklus der Fahrzeuge hinweg. Das Recycling von Aluminiumschrott spart mehr als 90 Prozent der Energie, die zur Herstellung einer vergleichbaren Menge aus Rohstoffen benötigt wird.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Super-Test-Sommer 2025 von AUTO BILD Österreich

Werden Sie Testfahrer für ein Sommer-Weekend!

Sechs Testautos stehen bei dieser Fahraktion für die Leser der bekannten Automobilzeitschrit bereit: Erleben Sie ein Wochenende lang eine der Autoneuheiten und berichten Sie darüber in Bild und Text!

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.