AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Astra als Leistungssportler

Nach einer „Kraftkur“ im Opel Performance Center präsentieren sich der Opel Astra und der Astra Caravan mit 200 PS.

Sowohl im Dreitürer als auch im Fünftürer-Kombi werkelt ein bewährter 2,0 Liter ECOTEC Motor, der allerdings mit einem modernen Turbo aufgewertet wurde.

Den Ingenieuren gelang es, durch eine kompakte Bauweise das Gewicht des Turbosystems auf nur 7,1 Kilogramm zu reduzieren. Resultat soll eine turbinenhafte Leistungsentfaltung aus jedem Drehzahlbereich und ein spontanes Ansprechverhalten sein. Gleichzeitig gibt Opel an, dass die Motoren trotzdem große Laufruhe und einen angemessenen Verbrauch aufweisen können.

Das maximale Drehmoment von 250 Newtonmetern, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 7,5 Sekunden (Dreitürer) sowie der Durchschnittsverbrauch von 8,9 Liter (Dreitürer) bei gleichzeitiger Einhaltung der ab 2005 verbindlichen Euro-4-Abgasnorm scheinen diese Angaben jedenfalls zu bestätigen.

Mehr Leistung bedeutet natürlich auch eine größere Beanspruchung von Fahrwerk und Bremsen. Und auch in diesem Bereich war man nicht untätig:

Das Chassis wurde um 20 Millimeter, beim Caravan zusätzlich hinten um zehn Millimeter abgesenkt, die Feder-Dämpfer-Kennung straffer ausgelegt und der Verbund aus elektronischem Stabilitätsprogramm ESP, Traktionskontrolle TCPlus mit Motor- und Bremseingriff sowie ABS sportlicher abgestimmt.

So greifen die elektronischen Fahrhilfen später ein – wer ganz ohne Netz und doppelten Boden angasen will, dem ist auch geholfen. Mit einem Knopfdruck im Cockpit lassen sich alle Helferchen abschalten, und der Drift kann kommen.

Für den Fahrbahnkontakt sorgen die serienmäßigen 17 Zoll Räder, dahinter versteckt sich eine wuchtige 16 Zoll Bremsanlage mit vorne innenbelüfteten Scheiben.

Und damit Fahrer und Mitreisende immer wissen, in welchem Geschoss sie sich befinden, gibt’s bei der Innenausstattung unter anderem Recaro-Teilleder-Sportsitze, Sportlederlenkrad, Alu-Schaltknauf, weiß hinterlegte Armaturen mit roten Zeigern, verchromte Türeinstiegsleisten und vieles mehr.

Auch der Komfort kommt nicht zur kurz: Klimaanlage, CD-Radio, Bordcomputer, elektrische Fensterheber, Regensensor, Xenon-Scheinwerfer etc. sind ebenso serienmäßig mit an Bord wie acht Airbags, Dreipunkt-Sicherheitsgurte auf allen Plätzen und aktive Kopfstützen vorne.

Die Preise für Österreich stehen noch aus, werden sich aber höchstwahrscheinlich deutlich unter 30.000,- Euro einpendeln.

News aus anderen Motorline-Channels:

Opel Astra OPC - Neuvorstellung

Weitere Artikel:

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.