Toyota Sports Drive | 24.10.2002
Toyota Celica
Seit 1970 und damit seit sieben Modell Generationen stellt der Celica das Flagschiff der sportlichen Modellpalette bei Toyota dar.
Die letzte Version dieses Erfolgsmodells, die im Jahr 2000 auch in Österreich eingeführt wurde, erfährt nun gleichzeitig mit dem MR2 ein Facelift. Wie auch beim Roadster konzentrierte man sich auf Stossstange, Schweinwerfer und Rückleuchten und den Innenraum, zusätzlich gibt’s auch noch größere, innenbelüftete Bremsscheiben an der Vorderachse.
Als Triebwerke stehen zwei „Altbekannte“ zur Auswahl: Zum einen der 143 PS starke VVT-i mit 1,8 Litern Hubraum oder der aus dem Corolla bekannte 1,8 Liter VVTL-i mit 192 PS stellt das TS-Modell dar.
Egal für welche Variante man sich entscheidet, beide Versionen sind mit dem Facelift etwas teuerer geworden, der 143 PS Celica um ca. 600,- Euro, der Celica TS mit 192 PS um ca. 1.400,- Euro, da ist unter anderem auch Xenon-Licht und die Fahrdynamiksteuerung (VDC) in Kombination mit der Traktionskontrolle (TRC) inkludiert.
Letztere Motorisierung ist für das nur 1100 Kilogramm schwere Coupe die erste Wahl. Bei 6000 U/min schiebt das Triebwerk turbinenartig an – obwohl der Motor schon davor immer gut am Gas hängt.
Die technischen Finessen des Motors machen sich im Celica in Zusammenhang mit dem tollen Fahrwerk, der kurzen Schaltung und den bequemen Sportsitzen (die auch guten Seitenhalt bieten) erst so richtig bemerkbar, sowohl im „normalen“ Straßenverkehr, als auch auf der Rennstrecke hat uns der Japaner gut gefallen.
Lediglich Franz Wittmann ist traurig, dass es den Celica nicht mehr mit Allrad gibt. Eine Neu-Auflage des Celica als limitierte „Wittmann-Edition“ ist trotzdem nicht ganz ausgeschlossen. Wie sagt der Franz: „Weißt du, es muss was weitergehen, das taugt mir!“
Also wenn es das ist. Weitergehen tut er nämlich ganz gut, der Celica TS…
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