Ford Mondeo - Weltpremiere in Genf | 14.02.2007
Das Flaggschiff
Von der Kinoleinwand auf den Autosalon: in drei Karosserieversionen feiert das neue Ford-Flaggschiff Mondeo ab 8. März in Genf Premiere; beim Händler steht er ab September. Ebenfalls in Genf zu sehen: der überarbeitete Ford C-Max. » Fotos
mid/mh
Von der Kinoleinwand auf den Autosalon: nach dem "sneak preview" im James-Bond-Film wird der neue Mondeo jetzt in Genf offiziell vorgestellt. Die dritte Generation des Mittelklasse-Modells wird wahlweise als viertürige Stufenhecklimousine, als Fünftürer mit Fließheck oder als Kombi ausgeliefert. Die Optik orientiert sich an der neuen Ford-Designsprache mit schärferen Kanten und stärker konturierten Karosserielinien. Der Mittelklässler feiert sein Marktdebüt mit sieben Motorisierungen, darunter drei Duratorq TDCi-Turbodiesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung.
Das Leistungsangebot reicht von 74 kW (100 PS) im Mondeo 1.8 TDCi bis hin zum 2,5-Liter-Duratec-Fünfzylinder-Benziner mit 162 kW (220 PS). Im Spätsommer 2007 kommt ein neu entwickelter 2,3-Liter-Duratec-Motor mit 118 kW (161 PS) hinzu, der serienmäßig die ebenfalls neue 6-Gang-Automatik „Durashift 6-tronic“ besitzen wird. Serienmäßig verfügt der im belgischen Genk gebaute Fronttriebler über Klimaanlage, Bordcomputer, ESP und Abblendlicht mit "Follow-me-home"-Funktion. Wer mehr will, kann Extras wie einen Abstands-Tempomat, eine elektronische Dämpferregelung für das Fahrwerk und ein schlüsselloses Schließsystem dazu bestellen.
Der Hersteller hat für sein Europa-Flaggschiff insgesamt sechs Ausstattungspakete geschnürt: die Einstiegsversion „Ambiente“, die „Trend“-Ausführung sowie die Topvarianten „Titanium“ und „Ghia“. Für die beiden letztgenannten Ausstattungen gibt es als Upgrade die Pakete Ghia X und Titanium X. Vertreten Ghia und Ghia X mit ihren Chromapplikationen und Holzintarsien die klassisch-luxuriöse Schiene, so nimmt Ford mit Titanium und Titanium X dank metallisch wirkender Interieur-Oberflächen und dem Fahrerinformationssystem „Convers+“ technisch interessierte Käufer ins Visier.
C-Max Facelift
Ebenfalls in Genf zu sehen: der überarbeitete Kompaktvan C-Max. Obwohl der Fünfsitzer weiterhin auf der Technik des Kompaktwagens Focus basiert, entfällt die Modellbezeichnung "Focus“ - künftig heißt das Modell nur noch "C-Max" und soll damit eine Nähe zum größeren S-Max andeuten.Eine umgestaltete Frontpartie im „Kinetic Design“, ein verschönerter Innenraum, LED-Rückleuchten und neue Ausstattungsoptionen wie mitlenkende Scheinwerfer oder ein Panorama-Glasdach gehören zu den wichtigsten Änderungen.Beim Antrieb bleibt es bei drei Benzinern und drei Dieselmotoren mit einem Leistungsspektrum von 66 kW/90 PS bis 107 kW/145 PS; daneben sind eine Erdgas-Variante und eine Flexifuel-Version für Benzin- oder Bio-Ethanol-Betrieb im Angebot. Der überarbeitete C-Max kommt voraussichtlich im Mai zu den Händlern.