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Grüße vom Insignia

Die Neuauflage des Opel Astra präsentiert sich deutlich gewachsen und reifer im Auftritt, zahlreiche Features hat der Kompakte vom Insignia übernommen.

mid/hh

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Das wichtigste Modell der Marke orientiert sich optisch am kürzlich erfolgreich eingeführten Mittelklassemodell Insignia und erhält auch einige der technischen Neuerungen des größeren Bruders. Premiere feiert die Schräghecklimousine als Fünftürer auf der IAA in Frankfurt (17. bis 27. September).

Äußerlich kommt die mittlerweile vierte Generation des Astra wie aus einem Guss daher. Der schmale Kühlergrill mit Chromspange wird von zwei raubvogelartig blickenden Scheinwerfern mit den charakteristischen "Lichthaken" flankiert, einem wie eine Augenbraue über die Leuchten gezogenen Tagfahrlicht-Winkel.

Im Profil zeigt der Astra wie schon der Insignia eine charakteristische sichelförmige Sicke, die sich knapp über dem Schweller vom vorderen zum hinteren Radkasten zieht. Eine weitere Sicke in Höhe der Türgriffe modelliert eine kräftige Schulterpartie und endet in einem rundlich Heck. Eine schräg stehende Windschutzscheibe sorgt in Verbindung mit dem leicht abfallenden Dach für einen sportlichen Auftritt.

Komplett neu kommt auch das Fahrwerk daher, unter anderem wurde die Hinterachskonstruktion verbessert, was für mehr Agilität bei gleich bleibendem Komfort sorgen soll. Wie beim Insignia wird auch ein aktives Fahrwerk angeboten.

Vom Insignia übernommen wurden auch die Technik-Features wie das Bi-Xenon-Lichtsystem AFL+, das die Scheinwerfereinstellung an die Fahr- und Straßensituation anpasst, sowie die Verkehrszeichenerkennung "Opel Eye". Auch die vielgelobten Komfortsitze des Insignia stehen für den Kompaktklässler gegen Aufpreis zur Verfügung.

In ganz neuem Stil kommen die Rücklichter daher, die nun bis in die Heckklappe hinein reichen und in ihrer Grafik die Winkelelemente der Scheinwerfer wieder aufnehmen.

Für mehr Platz im bisher etwas engen Fond dürfte der um sieben Zentimeter verlängerte Radstand sorgen. Insgesamt wirkt der Fünftürer auch aufgrund der um 17 Zentimeter auf rund 4,42 Meter gewachsenen Länge und der breiteren Spur deutlich eleganter, repräsentativer und kräftiger als sein Vorgänger.

Das Motorenprogramm besteht zunächst aus acht neuen und überarbeiteten Triebwerken. Eigens entwickelt wurde ein 1,4-Liter-Turbobenziner mit 103 kW/140 PS, der den bisherigen 1,8-Liter-Saugmotor ersetzt. Die restlichen drei Ottomotoren decken ein Leistungsband von 74 kW/100 PS bis 132 kW/180 PS ab. Auf Dieselseite sind die bekannten Common-Rail-Motoren mit Leistungswerten von 70 kW/95 PS bis 118 kW/160 PS im Programm.

Für die Kraftübertragung sorgen mit Ausnahme der Basisversionen serienmäßig manuelle Sechsganggetriebe. Alle Triebwerke erreichen die Schadstoffnorm Euro 5. Die Preis sind noch nicht bekannt, dürften aber auf dem Niveau des aktuellen Modells liegen. Neben dem Fünftürer wird es auch eine dreitürige Version sowie einen Kombi geben.

Rund ein Drittel des Europa-Absatzes entfiel in den vergangenen Jahren auf den Kompakten. Die neue Generation bringt zumindest äußerlich alles mit, um die hohen Erwartungen zu erfüllen: Das Größenwachstum stellt den alten Achtungs-Abstand zum Kleinwagen Corsa wieder her, der in der Vergangenheit kräftig im Astra-Revier gewildert hatte.

Das neue Design orientiert sich an der von den europäischen Käufern goutierten Optik des Insignia. Und auch beim Preis wird Opel wohl knapp unter den deutschen Wettbewerbern liegen.

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