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Renault Twizy mit Elektro-Boost

Ein Auto aus KERS

Das spektakuläre Show-Car "Twizy Renault Sport F1" hat Renault jetzt auf Basis des Elektromobils Twizy auf die Räder gestellt. Ein Boost-System ist auch mit an Bord.

mid/ts

Der Einsitzer kommt komplett verspoilert und mit einem vom Renault Formel-1 Boliden entliehenen "KERS"-System (Kinetic Energy Recovery System) daher. Dieses stellt dem 13 kW/18 PS starken Elektromotor für bis zu 14 Sekunden zusätzliche 60 kW/82 PS zur Verfügung. Herzstück des Elektro-Boost-Systems ist die "Motor-Generator-Einheit", die Bewegungsenergie in Strom umwandelt und auf Wunsch wieder dem Antriebsstrang zuführt.

Über einen Drehschalter kann der Fahrer regeln, wie viel Zusatzenergie er wünscht. Das Auslösen erfolgt über Schaltwippen am Lenkrad. Als Zwischenspeicher dient eine Lithium-Ionen-Batterie, weiterer Bestandteil ist eine Steuereinheit. So beschleunigt der nur 564 Kilogramm schwere Twizy in knapp über sechs Sekunden von Null auf 100 km/h.

Auch beim optischen Auftritt trägt Renault dick auf. Riesige Front- und Heckspoiler mit "Renault Sport F1"-Schriftzug, Luftleitbleche und Seitenschweller würden auch ausgemachten Rennwagen gut zu Gesicht stehen.

Gleiches gilt für die Slick-Bereifung. Für Rennatmosphäre im Innenraum sorgt ein Lenkrad aus der Formel Renault, das die Ingenieure für ein Elektroauto mit KERS angepasst haben.

Darüber hinaus hat der Renn-Twizy eine Messdaten-Anzeige an Bord, womit der Fahrer in Echtzeit Informationen zum Ladestand der Batterien, Öldruck, Wassertemperatur abrufen kann. Auch die Beschleunigungswerte sowie Rundenzeiten und weitere Fahrdaten stehen bereit. So mutiert das in der Serienversion zwar extravagante, aber doch brave Ökomobil zum aufsehenerregenden Elektro-Sportler.

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