Vorschau: Auto-Neuheiten 2016 | 02.12.2015
Große Auswahl
Das Autojahr 2016 wirft seine Karosserie-Schatten voraus. Was 2015 noch in den Messehallen bestaunt wurde, steht schon bald beim Händler.
mid/som
Ein halbes Dutzend automobiler Frischlinge bringt Ford ins neue Jahr mit. Neben dem Drift-Monster Focus RS (Bild oben) freut sich nahezu die gesamte Autowelt auf die Neuauflage des Supersportlers GT. Abgerundet wird die Offensive vom SUV Kuga, dem kleinen Ka, dem großen Edge und dem noch größeren Ranger.
Mit insgesamt 14 Neuheiten im Jahr 2016 wirbt Audi als fleißigste Marke 2016 um Kundschaft. Den Start ins neue Jahr gibt der SQ5 Plus vor. Ihm folgen unter anderem der RS Q3, Q7 E-Tron, A4 Allroad, SQ7, S4 und der A5.
Auf Platz zwei der präsentierfreudigsten Hersteller rangiert Mercedes mit fast einem Dutzend Neuheiten. Neben den flotten Cabrios kommen der GLS, die E-Klasse in Limousinen- und Kombi-Form sowie das GLC Coupé.
Aus dem Hause Volkswagen rollen zehn Neuheiten ins frische Autojahr, darunter der neue Tiguan (Bild oben) als Kurz- und später als Langversion, der Amarok und im Herbst bereits der neue Golf der nun schon achten Generation.
Mit dem Skoda Octavia RS 4x4, dem Fabia Combi und dem Roomster geht es bei der tschechischen Schwestermarke verhältnismäßig ruhig zu.
Opel bietet mit dem Astra Sports Tourer (Bild links), dem Zafira Tourer, dem Mokka und dem neuen Insignia einen netten Bauchladen für Jedermann.
BMW beginnt das erste Quartal gewohnt sportlich: Im Februar rollen der M2 (Bild links) und der X4 als M40i an. Im März folgt der M4 GTS. Im weiteren Verlauf des BMW-Jahres werden der 3er GT sowie die 7er-Varianten 740e und 760i in die Verkaufsräume ziehen. Das Ende des Jahres läutet der neue Fünfer ein.
Aus Übersee sorgt vor allem eine Neuheit für eine hohe Erwartungshaltung: das Tesla Model X (Bild links). Der Siebensitzer mit den Fond-Flügeltüren soll 450 Kilometer am Stück schaffen und in 3,4 Sekunden auf Tempo 100 sprinten - und das alles rein elektrisch versteht sich.
Ebenfalls lautlos unterwegs sind ab 2016 die neuen Elektro-Versionen des Smart Fortwo und Forfour. In Sachen Elektroautos war es das eigentlich auch schon.
Der neue Toyota Prius und der hybride Lexus 300h bilden zumindest einen Kompromiss zwischen Verbrenner und Elektrofahrzeug. Zudem schickt Toyota seinen RAV4, den Hilux und den C-HR auf den Markt.
Auch aus Japan kommen die Mazda-Modelle MX-5 Coupé, CX-5 (Bild rechts) und der neue Dreier nach Europa. Suzuki lässt den neuen Baleno von der Kette. Kia will mit den Modellen Soul, Carens, Sportage, Optima und Optima-Kombi für Marktanteilspunkte sorgen. Noch breiter aufgestellt zeigt sich Hyundai mit dem Santa Fe, Grand Santa Fe, i20 Active, Tucson, Optima GT und dem Genesis.
Aus Schweden sorgen der S90 (Bild rechts), V90, V90 Cross Country und der V40 für große Vorfreude bei den Volvo-Fans. Mit einer breiten automobilen Offensive ist 2016 auch aus Frankreich zu rechnen. So bietet Peugeot die Modelle Expert, 2008 und 3008, Renault den Megane, Talisman, Scenic und Clio sowie Citroen den DS3, C3, C4 Picasso und den Jumpy an.
Einen Rolls-Royce Dawn (Bild rechts) wird vielleicht nicht jeder kaufen können, doch stellt er einen der verdecklosen Höhepunkte des Jahres 2016 dar. Dicht gefolgt natürlich von der Cabrio-Variante der Mercedes S-Klasse.
In die Klasse der Schönwetter-Mobile reihen sich zudem noch die offenen Versionen der Modelle Smart, Mini, Range Rover Evoque, Mercedes C-Klasse, SL und SLC, Lamborghini Huracan, Audi R8, McLaren 675 LT und Fiat 124.
An die Namen der beiden SUV-Neuheiten Maserati Levante und Jaguar F-Pace muss man sich erst noch gewöhnen. Doch legen deren Hersteller nicht gerade unbegründet große Hoffnung in das Segment.
Der Reigen der Luxus-SUV wird 2016 dank des Modells Bentley Bentayga in völlig neue Sphären erhoben. Wer dichter am Boden bleiben möchte, ist an Bord des Schwester-Modells Mulsanne besser aufgehoben. Die Kategorie der Luxus-Fahrzeuge rundet der Ferrari FF auf sportliche Weise ab.
Eine Etage tiefer fahren die beiden Maserati-Modelle Quattroporte und Ghibli in eine neue Generation. Richtig flott und auch noch gut aussehen werden die Porsche 911-Varianten Turbo (Bild links oben), Carrera 4S und Targa, der Panamera und der Cayman sowie der McLaren 570 LT, der Lamborghini Huracan Superleggera, der Lexus GS-F, der Honda NSX, der Nissan GT-R, der Aston Martin DB11 und der BMW M4 GTS.
Bei den kompakten Kraftpaketen streiten neben dem Ford Focus RS auch - eine Klasse darunter - Seat Ibiza Cupra (Bild links oben) und VW Golf GTI Clubsport um die junge Kundschaft.