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Tuning-Mekka

352.000 Besucher kamen 2014 zur Essen Motor Show. Auch heuer werden Tuning- und Motorsportfans wieder in Scharen nach Essen pilgern.

mid/rs

Besonders massiv und vielfältig bedient Ford die Fangemeinde in Essen. Allen voran mit dem heißersehnten Focus RS. Seine 257 kW/350 PS überträgt die kompakte Granate dank Allradantrieb souverän auf den Asphalt.

Noch erreichbarer für täglich zehntausende Messebesucher (2014 waren es insgesamt 352.000): Der Fiesta Sport, den Ford in markanter Zweifarben-Kontrastlackierung zeigt - unter anderem in "Panther Schwarz Metallic" mit rotem Dach und roten Außenspiegeln (Bild unten).

Außerdem präsentiert man eine breite Palette von weiteren sportlichen Modell-Varianten bis hin zur Premiere eines besonders dynamischen Derivats vom Pick-up der Marke: das Concept Car Ranger Wildkat.

Daneben sind in Essen Automarken wie Skoda, Peugeot, Citroen und Lexus am Start und vervollständigen das Feld von rund 500 Ausstellern aus 16 Ländern.

Das Salz in der Suppe einer jeden Motor Show sind allerdings außergewöhnliche Fahrzeuge - ob nun extrem getunte aktuelle Pkw, Hot Rods (Bild unten), Rennfahrzeuge oder seltene Young- und Oldtimer. In Sonderschauen sind elf James-Bond-Autos zu bestaunen oder Boliden aus 65 Jahren Formel-1-Weltmeisterschaft.

Ebenfalls ein extrem wichtiges Thema für viele der Tuning- und Motorsportfans, die wieder in Scharen nach Essen pilgern werden: die Zubehörbranche. Allen voran Felgen-Größen wie BBS, Borbet und Vossen Wheels oder Fahrwerks-Spezialisten wie H&R, Koni, KW automotive und Bilstein. Und natürlich zahlreiche namhafte Komplett-Tuner wie Abt Sportsline, die alleine drei neue Fahrzeuge in den insgesamt rund 100.000 Quadratmeter großen Messehallen präsentieren.

Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer Abt Sportsline: "Seit vielen Jahren hat die Messe für uns große Relevanz, was man unter anderem daran sehen kann, dass wir auch Weltpremieren in den Ruhrgebietshallen präsentieren. 2015 ist es etwa der Abt RS3 Individual mit seinen 450 PS und vielen weiteren Feinheiten. Die Resonanz ist bis dato großartig, an den Publikumstagen wird der Sportler aber mit Sicherheit noch mehr Beachtung finden."

Von AC Schnitzer kommt ein 265 PS starker Mini. Techart aus Leonberg zeigt erstmals seinen neuen "Magnum", den rundum veredelten Porsche Cayenne mit bis zu 700 PS statt serienmäßig 520 PS. Für Techart-Chef Thomas Behringer ist die Essen Motor Show ideal als verlängerter Showroom, um Kunden aus ganz Deutschland und Benelux zu erreichen.

Die Bandbreite der getunten Autos reicht von modifizierten Alltagsautos für jedermann bis hin zu hochveredelten Supersportlern. Auch handfeste Action kommt nicht zu kurz auf der Motor Show Essen, die sich "Europas führende Messe für sportliche Fahrzeuge" nennen darf.

In Halle 7 etwa setzen sich driftende Rennwagen in Szene, und auf besonders Adrenalin-hungrige Messebesucher wartet ein Drift-Taxi. In zwei Messehallen (12 und 8) demonstrieren die Besitzer von rund 150 privaten Tuning-Objekten, was mit unterschiedlichen Budgets alles möglich ist, um sein Fahrzeug zu individualisieren.

Ein Licht könnte vielen Tuning-Fans am Stand von Osram aufgehen: Die Beleuchtungs-Spezialisten stellen ihren ersten Vollscheinwerfer zum Nachrüsten vor, den LEDriving Xenarc. Die Kombination aus Xenon- und LED-Technologie schlägt allerdings mit 799 Euro zu Buche. Wem das zu viel ist, der kann sich mit nachrüstbaren LED-Nebelscheinwerfern für knapp 250 Euro begnügen.

Ein weiteres ganz besonderes Ausstellungsstück in Essen: Der laut Fahrwerksspezialist H&R "abgefahrendste BMW des Planeten" namens "Rusty Slammington". Mike Burroughs heißt sein Besitzer. Nach einem großem Brandschaden sowie einem Totalschaden ließ er das heißgeliebte Auto von Stanceworks aufbauen, einem US-Customer.

Um einen handgeschweißten Gitterrohrrahmen herum entstand so ein Unikat in Rostoptik mit einzeln angefertigten Pushrod-Federelementen von H&R, Magnesiumfelgen von BBS und einem BMW M5-Motor mit 500 PS.

Der Eintritt zur Essen Motor Show kostet 16 Euro. Die Messehallen am Grugapark sind vom 28. November bis 6. Dezember jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet, an Wochenenden schon ab 9 Uhr.

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