AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
6,5 Millionen Euro für Ferrari LaFerrari Ferrari LaFerrari

Auktions-Magnitude

Der 500. gebaute LaFerrari wurde um 6,5 Millionen Euro versteigert. Der Erlös kommt den Angehörigen der Erdbebenopfer in Mittelitalien zugute.

mid/rlo

Eigentlich ist der Supersportwagen LaFerrari auf 499 Exemplare limitiert und längst ausverkauft. Doch für die gute Sache hat der Sportwagenhersteller noch einen Flitzer nachgelegt. Und Nummer 500 ist ein ganz besonderes Exemplar.

Dieser LaFerrari wurde einzig und allein für eine Versteigerung gebaut. Jetzt kam der seltene Renner unter den Hammer, 6,5 Millionen Euro wurden bei der Auktion erzielt. Der Erlös kommt den Angehörigen der Erdbeben-Opfer vom August 2016 in Mittelitalien zugute. Bei der Katastrophe starben etwa 300 Menschen, Tausende verloren ihr Zuhause.

Übrigens: Bei der Markteinführung kostete der LaFerrari schlappe 1,2 Millionen Euro. Für betuchte Sammler aus dem Nahen Osten, Asien oder den USA ist der Sportwagen aber jeden Cent wert. Den Spurt von 0 auf 100 km/h erledigt der LaFerrari in weniger als 3 Sekunden, von 0 bis 300 km/h vergehen gerade mal 15 Sekunden und die Spitze liegt bei mehr als 350 km/h. Der V12-Motor allein entwickelt 800 PS und 700 Newtonmeter maximales Drehmoment. Zusammen mit dem Hybridantrieb sind es 963 PS Systemleistung und mehr als 900 Newtonmeter Drehmoment.

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Ferrari eine Serie verlängert. So wurde schon 2005 ein 400. "Enzo" zu karitativen Zwecken gefertigt. Seine Versteigerung erbrachte damals 950.000 Euro. Zehn Jahre später wurde der 400. Enzo dann für umgerechnet 5,4 Millionen Euro beim Auktionshaus Sotheby's weiterverkauft.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Wie THG-Quoten zur grünen Revolution beitragen

Treibhausgasreduzierung im Verkehr

Im Kampf gegen den Klimawandel ist das Thema Verkehr von großer Bedeutung. Zur Reduktion der verkehrsbedingten CO2-Emissionen sind die THG-Quoten ein wichtiges Messinstrument. Um die von europäischen Staaten gesetzte Ziele zu erreichen ist es wichtig, dass genau diese Quoten im Fokus bleiben.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.