
Großes Facelift für den Mazda3 | 10.10.2016
Aufgefrischter Bestseller
Nach drei Jahren ist es Zeit für ein Facelift des Mazda3. Anfang Februar 2017 debütiert der Kompakte mit einer satten Portion neuer Technik.
mid/rhu
Wichtigste Neuerung beim Mazda3 ist die serienmäßige G-Vectoring Control (GVC), bei der die Lenkung die Drehmomentabgabe des Motors beeinflusst, um Kurvenverhalten und Fahrkomfort zu verbesseren.
Außerdem erhält das weltweit meistverkaufte Mazda-Modell beispielsweise die aus Mazda6 und Mazda CX-5 bekannten adaptiven LED-Scheinwerfer mit blendfreiem und dynamischem Fernlicht (ALH) und neue LED-Nebelscheinwerfer.
Der City-Notbremsassistent (SCBS) arbeitet ab nächstem Februar mit einer hochauflösenden Frontkamera, in einem größeren Geschwindigkeitsbereich bis 80 km/h und registriert auch Fußgänger. Der Spurwechselassistent Plus hilft jetzt auch beim Ausparken. Und die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit radargestützter Distanzregelung verfügt über ein Pre Crash Safety-System mit aktivem Bremseingriff.
Auch die Geräuschdämmung speziell beim Diesel wurde verbessert, das Head-up-Display soll künftig einfacher ablesbar sein. Äußerlich ist das Facelift an der Fahrzeugfront am dreidimensionaler wirkenden Kühlergrill und neuen Einfassungen für die Nebelscheinwerfer zu erkennen. Auch der Heckstoßfänger wurde überarbeitet.
Innen kommen aufgewertete Materialien zum Einsatz, die neue elektrische Parkbremse schafft mehr Platz in der Mittelkonsole. Je nach Ausstattung ist jetzt auch ein beheizbares Lenkrad zu haben.
An der Motorenpalette des Mazda3 mit drei Benzinern von 74 kW/100 PS bis 121 kW/165 PS und zwei 77 kW/105 PS und 110 kW/150 PS starken Dieselaggregaten ändert sich nichts. Wie bisher ist der Mazda3 als fünftüriges Schrägheck ("Sport" - bild oben) und als viertürige Limousine (Bild unten) zu haben. Preise und Details zu den Ausstattungslinien will Mazda Ende November bekannt geben.