
Mazda Austria: gutes Jahr 2015 | 06.01.2016
Erfolgserlebnis
Mazda Austria schafft 2015 mit 10.105 Neuzulassungen das beste Ergebnis der letzten fünf Jahre. Ein Plus von 7,6% im Vergleich zu 2014.
Mazda steigerte sich 2015 mehr als der österreichische Gesamtmarkt. Laut Rohdaten der Statistik Austria lagen die Neuzulassungen insgesamt mit 1,7% im Plus, während Mazda einen Zuwachs von 7,6% verzeichnete.
Das populärste Mazda-Modell war der kompakte Mazda3 (2.917 Kaufabschlüsse), gefolgt vom mittelgroßen SUV CX-5 (2.318) und dem Kleinwagen Mazda2 (2.021). Obwohl erst seit Juni erhältlich, verkaufte sich das brandneue Kompakt-SUV Mazda CX-3 noch 1.842 Mal. Damit lieferte es als richtiges Modell zur richtigen Zeit einen der erfolgreichsten Marktstarts für Mazda in den letzten Jahren.
"Für 2016 peilt Mazda wiederum über 10.000 Neuzulassungen an und damit einen Marktanteil von zirka 3,4%", definiert Günther Kerle (Bild oben), Geschäftsführer von Mazda Austria, das Ziel fürs kommende Jahr.
Kerle weiters: "Eine Herausforderung bleibt die begrenzte Verfügbarkeit. Denn die Mazda-Werke können mit der weltweiten Nachfrage kaum Schritt halten. Weil das Angebot an Mazda-Neufahrzeugen in Österreich also limitiert ist, haben wir weiterhin keinen Grund, bei Rabattschlachten oder Tageszulassungs-Kampagnen mitzumachen."
Per 1. April 2016 wird Günther Kerle allerdings die österreichische Mazda-Führung an Heimo Egger (Bild rechts) abgeben und in den Ruhestand treten.
Egger kam 1998 zu Mazda. Vom Klagenfurter Unternehmenssitz aus baute er das Geschäft mit Autos und Ersatzteilen in Südosteuropa auf und steigerte die Erträge sowohl für den Importeur, als auch für die Handelspartner. Unter seiner Leitung expandierte Mazda zuletzt sogar bis in die Türkei.
Als neuer Geschäftsführer ist Heimo Egger künftig für den Mazda-Erfolg mit Fokus auf den österreichischen Heimmarkt verantwortlich – in Zusammenarbeit mit insgesamt 130 Retail-Partnern. Der 43-jährige Kärntner hat Betriebswirtschaft studiert, ist verheiratet und Vater einer zweijährigen Tochter und eines vierjährigen Sohnes.
Günther Kerle wechselt wie erwähnt nach 35 Jahren bei Mazda in den Ruhestand. In seiner erfolgreichen Karriere sammelte der sympathische Tiroler Expertise in sämtlichen Bereichen des Autohandels – von der technischen, bis zur Vertriebsseite.
Die letzten zehn Jahre drückte er Mazda Austria als Geschäftsführer seinen Stempel auf. Dabei hat er das österreichische Händlernetz in Qualität und Quantität optimiert und die Position von Mazda als populärste japanische Automarke in Österreich gefestigt.
Mazda Austria ist ein Tochterunternehmen der Mazda Corporation mit Sitz in Hiroshima, Japan. Neben Österreich versorgt Mazda Austria noch 17 weitere Länder in Südosteuropa mit Autos und Ersatzteilen. Der Umsatz lag im vergangenen Fiskaljahr 2014/2015 bei 386,3 Millionen Euro.