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Starke Sonderedition: Alpine A110S Alpine A110S

Kampfansage

Das brandneue sportliche Sondermodell Alpine A110S bietet 40 PS mehr Leistung, ein nachgeschärftes Fahrwerk und eine eingängige Optik.

Fotos: Alpine

Mit der Alpine A110S macht Alpine-Mutter Renault eine klare Kampfansage an den Porsche Cayman 718. Die Sportversion des Boliden bietet 40 PS mehr Leistung, ein nachgeschärftes Fahrwerk und eine eingängige Optik. Präsentiert wurde die Alpine A110S erstmals im Kontext des Rennens in Le Mans. Die sportliche Sonderedition kommt auf 292 PS. Zudem bringt sie mit einem maximalen Drehmoment von 320 Nm eine Menge Druck auf den Asphalt.

Besonders beeindruckend zeigt sich die Ausführung jedoch im Bereich der Lenkpräzision. Dank der neuen Fahrwerkabstimmung konnte diese vom französischen Automobilhersteller nun noch straffer gestaltet werden. Auch das Ambiente im Innenraum überzeugt mit hochwertigen Ausführungen und passenden Akzenten.

Die Alpine ist dabei eigentlich eine Neuauflage des Sportwagens, den der Hersteller zwischen 1955 und 1995 gebaut hat. Auch im Gewicht zeigt sich das Fahrzeug originalgetreu. So bleibt man mit 1.103 Kilogramm knapp über dem, was der Rallye-Wagen aus den 1950er Jahren gewogen hatte. Den Sprint von 0 auf 100 km/h schafft der Bolide daher in knapp 4,5 Sekunden. Dazu reicht ein 1,8 Liter großer Turbovierzylinder vollkommen aus.

 Alpine A110S

Das Drehzahlmaximum wurde hierbei um 400 U/min angehoben. Gleiches gilt für den Ladedruck. Dieser wurde um 0,4 bar erhöht. Höchstgeschwindigkeit des A110S sind 260 km/h. Die hierfür benötigte Kraftübertragung wird an den Hinterrädern realisiert. Zudem kommt ein Doppelkupplungsgetriebe mit 7 Gängen zum Einsatz.

Klar, das sich solche Sportwagen nicht mal eben aus der Portokasse bezahlen lassen. Daher ist es immer interessant, eine Basis für eine Finanzierung an der Hand zu haben. So bietet sich zum Autokauf oftmals ein Autokredit an. Wichtig ist es in diesem Kontext jedoch, die verschiedenen Optionen zu prüfen und die Anbieter zu vergleichen.

Besonders komfortabel geschieht das über ein seriöses Portal, welches die Konditionen gegenüberstellt und die beste Variante übersichtlich ausgibt. So können dann auch einmal die gut 66.500 Euro aufgetrieben werden, die das Top-Modell A110S kosten soll.

Da mit dem Sondermodell die Fahrleistungen gesteigert wurden, haben die Ingenieure bei der Konstruktion der Alpine den Aufbau um vier Millimeter gesenkt. Zudem wurde die Radführung neu abgestimmt. Hierzu wurden die beiden doppelten Querlenker hinten und vorne überprüft.

Somit konnte das Sportfahrwerk noch einmal mit einer höheren Lenkpräzision konzipiert werden. Dazu wurden ebenso die hohlgebohrten Querstabilisatoren als auch die Federn neu ausgelegt. Um das Upgrade des Fahrwerks zu komplettieren, wurden die Dämpfer entsprechend abgestimmt und die Schraubenfedern um 50 Prozent versteift.

Auf den Felgen finden sich Niederquerschnittreifen mit einem 215/40 R18 Format vorne und 245/40 R18 hinten. Genutzt werden hierfür Michelin Pilot Sport 4, die für die optimale Kraftübertragung auf den Asphalt sorgen. Als Bremsen setzt Renault auf Brembo-Hochleistungsvarianten mit einem Durchmesser von 320 Millimeter.

Doch auch rein äußerlich ist die Alpine A110S leicht zu erkennen: GT-Race-Räder, Carbonoptik an der Hecksäule, orange Bremssättel und Flaggenlogos taugen als Blickfang. Zudem gibt es einen matten Farbton, den nur die Sonderserie erhält – „Gris Tonnerre“. Im Inneren überzeugen orange Kontrastnähte auf schwarzem Leder. Selbiges findet sich auch an der Türverkleidung, den Armaturen und der Mittelkonsole. Zudem bietet die Automobilschmiede diverse zusätzliche Ausstattungsmöglichkeiten wie Renn-Schalensitze von Sabelt, Carbondach oder Leitmetallräder von Fuchs.

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