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Audis Kompakter in vierter Generation

Sportlich, digitalisiert und rundum vernetzt; das ist der neue Audi A3. Verkaufsstart ist noch im März 2020, ab Mai wird ausgeliefert.

Johannes Posch

Eigentlich ist der Look des neuen Audi A3 keine große Überraschung: Der A1 gab sehr genau die Richtung vor, der A3 wurde einfach nur größer. Das klingt jetzt vielleicht etwas abschätzig, soll es aber nicht sein. Mit dem breiten Grill und sehr betonten Hüften wirkt der neue A3 deutlich weniger glatt gelutscht als der Vorgänger - hebt sich auch stärker von seinen Plattformbrüdern VW Golf VIII und dem neuen Seat Leon ab. Im Vergleich mit seinem Vorgänger ist er dafür mit einer Länge von 4,34 Meter und 1,82 Meter Breite ohne Spiegel um je gut drei Zentimeter gewachsen. Die Höhe von 1,43 Meter und der Radstand von 2,64 Meter blieben unverändert. Der Gepäckraum hält je nach Position der Rücksitzbank 380 bis 1.200 Liter Volumen bereit.

Damit aber nicht nur das Design, sondern auch so manch Extra-Späßchen den Kollegen voraus ist, bekam der A3 bei Wahl der Matrix-LED Scheinwerfer ein digitales Tagfahrlicht spendiert. Es besteht aus einem Pixelfeld von drei mal fünf LED-Segmenten, die spezielle Lichtsignaturen zeichnen und den A3 sofort als solchen erkennbar machen sollen.

Auch im Innenraum wartet klassisches Audi-Flair: Also vor allem viele große Screens. Serienmäßig wartet hier bereits ein 10,1 Zoll Touch-Display, das sich zentral in die Instrumententafel einfügt. Es erkennt die Eingabe von Buchstaben per Handschrift und gibt akustische Rückmeldung. Auch das Kombiinstrument ist serienmäßig digital. Wer aber dort auch zusätzliche Funktionen, wie die große Darstellung der Navigationskarte nutzen will, muss zum aufpreispflichtigen Audi virtual cockpit greifen. In der Plus-Version misst dieses dann 12,3 Zoll und enthält drei verschiedene Ansichten. Immer noch nicht genau Anzeigefläche? Gut: Natürlich gibt es auch ein Head-up-Display, das wichtige Informationen in Farbe auf die Windschutzscheibe projiziert.

Freilich ist der A3 auch in Sachen Vernetzung am Puls der Zeit. WLAN-Hotspot, Apple Car Play oder Android Auto und die Audi connect-Dienste sorgen dafür, dass der A3 so smart ist, wie es aktuelle Technologie eben erlaubt ... auch wenn er noch kein 5G unterstützt.

In Europa startet der neue Audi A3 Sportback mit drei Motorisierungen: einem 1.5 TFSI mit 110 kW (150 PS) (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 5,1 – 4,8*; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 116 – 111*) sowie einem 2.0 TDI, der 85 kW (116 PS) (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 3,6 – 3,5*; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 96 – 92*) oder 110 kW (150 PS) (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 3,9 – 3,7*; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 103 – 98*) leistet. Alle Aggregate beeindrucken mit kraftvollem Durchzug und kultiviertem Lauf. Die Anlauf-Motorisierungen fahren mit Frontantrieb vom Band. Als Kraftübertragung dient ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder die blitzschnell schaltende Siebengang S tronic, deren Wählhebel jetzt als kompakter Shifter ausgeführt ist. Mit ihm steuert der Fahrer die Grundfunktionen des Automatik-Getriebes durch Drücken und Ziehen. Kurz nach dem Marktstart erweitert Audi das Angebot sukzessive um weitere Motorisierungen, darunter elektrifizierte Antriebe und Versionen mit quattro-Antrieb.

Der Vorverkauf startet im März, die ersten Auslieferungen stehen für Mai an. Der Premium-Kompakte startet in Österreich und Deutschland gleichermaßen bei 28.900 Euro.

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