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Ausblick auf den Golf GTD
Werk

VW dieselt kräftig weiter

VW gewährt uns einen ersten Blick auf, und ein paar Details zum kommenden Golf GTD, der in Genf seine Premiere feiern wird.

Johannes Posch

Für den kommenden VW Golf GTD nehmen die Wolfsburger den Mund schon vor seiner Premiere in Genf (05. - 15. März) schon recht voll. Unter seiner Haube soll der stärkste und gleichzeitig sauberste Turbodieselmotor sitzen, der je in einem Golf verbaut wurde. Das Zauberwort: Twindosing. Hier VWs O-Ton dazu:

"Dank eines neuen Twindosing-SCR-Systems mit doppelter AdBlue-Einspritzung werden im Vergleich zum Vorgänger zudem die Stickoxid-Emissionen enorm reduziert. Der TDI des neuen Golf GTD gehört damit zu den saubersten Verbrennungsmotoren der Welt."

Zur Erinnerung: Im Golf GTD der letzten Generation, der bis 02/2019 gebaut wurde, entwickelte ein 2,0 TDI 184 PS und 380 Nm Drehmoment, spurtete so in 7,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreichte bis zu 230 km/h. NEFZ-Durchschnittsverbrauch: 4,2–4,5 l Diesel pro 100 km. Dazu, wie viel Power der neue GTD haben wird, kann man nur mutmaßen. Es ist allerdings gar nicht so unwahrscheinlich, dass er die 200 PS-Marke knackt.  

Optisch dürfen wir laut der Konzeptzeichnung wohl eine recht auffällige Lichtzeichnung im Kühlergrill erwarten. Zudem spricht VW von der Möglichkeit den Wagen über eine pulsierende Taste im komplett digitalisierten Cockpit starten zu können. Wir sind gespannt.

Zum Schluss noch ein kurzer Blick in die Vergangenheit: der allererste GTD kam 1982 auf den Markt – also schon beim Golf 1. 69 PS und GTI-Look samt straffem Fahrwerk reichten, um durchaus Fans zu finden. Mit dem Golf 3 verlor "GTD" als Namen dann an Bedeutung, wurde zu Gunsten der Bewerbung des TDI-Schriftzugs zum GT TDI degradiert. Mitte 2009 feierte das "GTD" dann sein Comeback und wurde seither – also seit dem Golf VI – wieder bei jeder Serie verwendet.

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