AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Finale für Bugattis erstes Coachbuilding-Projekt des 21. Jahrhunderts

Der Divo ist ein exklusiv limitiertes Sondermodell der Millionärs-Marke Bugatti. Der weltweite Geldadel gehört zur Stammkundschaft des Ateliers im elsässischen Molsheim. Auch solvente Europäer greifen zu. Nun geht der 40. und letzte der leuchtend blauen Luxus-Boliden in europäische Kundenhand über.

mid

Damit findet die dreijährige Entwicklungs- und Produktionszeit von Bugattis erstem Coachbuilding-Projekt des 21. Jahrhunderts ihr Ende. Kurz nach Stephan Winkelmanns Antritt als Bugatti-Präsident kam ihm die Idee, eine erfolgreiche Tradition bei Bugatti wieder aufleben zu lassen.

"Ich hatte viel darüber gelesen, mir die ikonischen Karosserien aus den 1920er und 1930er Jahren angesehen und mich gefragt, ob wir dieses großartige Asset nicht in die moderne Ära des Unternehmens übertragen können", erinnert sich Winkelmann. Nach Gesprächen mit Kunden und Händlern wird schnell klar, dass Bugatti damit genau den richtigen Nerv treffen würde.

"Die Resonanz von allen Kunden, die den Divo zum ersten Mal sahen, war extrem positiv," berichtet Hendrik Malinowski, Director Sales and Operations. "Innerhalb weniger Wochen nach dem ersten Kundentermin waren die 40 Einheiten ausverkauft," - also noch lange bevor der Divo im August 2018 der Weltöffentlichkeit auf dem Concours d'Elegance in Pebble Beach vorgestellt wurde. Mit einem Basispreis von fünf Millionen Euro war der Divo Bugattis bis dato teuerstes Modell.

Der Name Divo leitet sich von dem französischen Piloten und Rennfahrer Albert Divo ab, der innerhalb von 20 Jahren reihenweise Siege für Bugatti einfuhr, darunter bei sechs Grand-Prix-Rennen und zweimal auf der Targa Florio. Um ihn und den Stammsitz der Marke im französischen in Molsheim zu ehren, verziert die französische Flagge den Divo am linken und rechten vorderen Kotflügel.

Dabei sind Kraft und Größe der Motoren typisch für Bugatti: Als Antrieb dient der 8,0-Liter-W16-Antrieb mit 1.500 PS, der vom NACA-Air-Duct-Lufteinlass mit Mittelfinne am Dach mit Ansaugluft versorgt wird. Die entsprechenden Fahrleistungen genügen durchaus gehobenen Ansprüchen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.