AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Nur nicht unterschätzen

Man sollte den kleinen Japaner durchaus ernst nehmen, der Demio ist wendig und flink, auch außerhalb der Stadt.

Der Mazda Babyvan Demio wird schon mal unterschätzt oder milde belächelt, in unserem Test hat er allerdings bewiesen, dass unter der kantigen Karosserie ein durchaus treuer und angenehmer Zeitgenosse steckt.

Geschmäcker und Ohrfeigen sind bekanntlich verschieden, deshalb wollen wir erst gar nicht lange auf das Design eingehen, jeder wird sich selbst ein Urteil bilden. Bereits beim Einsteigen wird schnell bewusst, dass sich Mazda auch für den kleinen Sprössling durchaus Mühe gegeben hat, ein gefälliges und gut verarbeitetes Cockpit bietet dem Fahrer eine tadellose Funktionalität.

Dreht man den Zündschlüssel im Schloss um, erweckt man einen spritzigen und durchaus kernigen 1500er Motor zum Leben, die 75 PS sind sowohl in der Stadt als auch Überland ausreichend. Flotte Ampelstarts sind genauso wenig ein Problem wie Autobahnfahrten. Der von uns gefahrene Demio trägt den Beinamen „Sport“, was sich in Alufelgen, einem Heckspoiler, einem Sportlenkrad sowie weiß hinterlegten Armaturen niederschlägt.

Preislich bewegt man sich bei ATS 218.788,- (Eur 15.900,-), der Basispreis mit dem 1,3 Liter Motor (63 PS) liegt bei ATS 166.500,- (Eur 12.100,-). Wer übrigens auf die sportlichen Attribute verzichten kann, der spart rund vier Tausender.

(Weitere Details im Menü rechts oben)

News aus anderen Motorline-Channels:

Mazda Demio 1,5i Sport

Weitere Artikel:

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.