Mini One - im Test | 05.10.2001
Innenraum
Der Name Mini ist im Innenraum Programm, die Platzverhältnisse sind eher bescheiden. Das gilt zwar nicht für Fahrer und Beifahrer, richten sich's die allerdings gemütlich ein, taugen die Fondsitze bestenfalls noch für Kleinkinder.
Freude kommt vor allem bei den unzähligen Details auf, von der Wipp-Schalter-Galerie für Fensterheber, Zentralverriegelung oder ASC + T über den polierten Schaltknauf bis hin zum mittig platzierten Tachometer, erfrischend anders.
Den Sitzen stünde etwas mehr Seitenhalt gut zu Gesicht, der Gasfuß ist in engen Kurven schließlich immer in Versuchung. Die Versuchung ist aber auch auf der Autobahn sehr groß, die Geräuschkulisse selbst bei höheren Geschwindigkeiten erstaunlich niedrig, ein Blick auf den leider etwas unübersichtlichen Tacho sei also angeraten.
Das Gepäckabteil fällt mit einem Volumen von 150 Litern naturgemäß bescheiden aus, ein Pluspunkt sind dafür einzeln umlegbare Rücksitzlehnen, die im Fall der Fälle bis zu 670 Litern Stauvolumen bereitstellen.
Extra verrechnet wurden bei unserem Testwagen das sogenannte Austrian Salt Paket, das neben einer Klimaanlage, Nebelscheinwerfern, einer Stabilitätskontrolle und dem Drehzahlmesser auch Fußmatten oder ein Ablagepaket beinhaltet.
Weiters fanden sich der Bordcomputer, Leichtmetallräder ein CD-Radio und das Lederlenkrad abseits der Serienaustattung.
Alles in allem kletterte der Listenpreis dadurch von ATS 207.000,- auf ATS 245.000,-.