Alfa Romeo Spider 2.0 T.Spark - im Test | 03.07.2002
Innenraum
Die klassische Schönheit des Spider setzt sich im Innenraum fort. Die Instrumente, die tief in ihren Retro-Höhlen liegen, die chromumrandeten Lüftungsdüsen, die runden Zusatzinstrumente in der Mittelkonsole und die Drehregler für die Klimaanlage, mit denen man sich immer wieder gerne spielt. Das alles kennt man zwar schon aus anderen Alfa’s, es passt dem Spider aber noch viel besser.
In der von uns getesteten Version „Lusso“ ist die feine Momo-Lederpolsterung schon inklusive und zu dieser möchten wir auch unbedingt raten. Nicht nur, weil sie leichter zu reinigen ist, sondern schon alleine wegen der fürchterlichen Vorstellung eines Alfa Spider mit Stoffsitzen…
Wobei den Sitzen etwas mehr Seitenhalt im Schulterbereich gut getan hätte. Die Sitzposition selbst ist anfangs schwer zu finden, doch auch wirklich große Spiderpiloten finden schlussendlich eine akzeptable Sitzposition, selbst bei geschlossenem Verdeck.
Das manuelle Verdeck ist ein Kapitel für sich, allerdings ein kurzes. Denn es gibt daran nichts auszusetzen, sowohl das Öffnen als auch das Schließen geht problemlos und schnell vor sich.
Einzig und allein das Erfrischungstuch würde man sich mit dem elektrischen Dacherl sparen, denn ein bisserl staubig ist der schwarze Stoff schon immer. Doch um den Aufpreis von 2.580,- Euro kann man sich sehr viele Erfrischungstücher kaufen.
Und auch gleich mitnehmen, denn der Spider ist so konzipiert, dass das geschlossene Verdeck keinen Platz wegnimmt. Und der vorhandene Kofferraum ist wirklich nicht schlecht, die 147 Liter schlucken selbst zwei große Golfbags bzw. Reisetaschen.