AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Offene Zweierbeziehung

Über den Alfa Spider einen rationellen Autotest zu schreiben ist zwar kein Ding der Unmöglichkeit, trotzdem erliegt man bei allen Vorbehalten dem Charme des offenen Italieners.

Manfred Wolf

Als Nicht-Cabrio-Fahrer ertappt man sich ab und an dabei, unsere offen-automobilisierten Mitmenschen als Schnösel oder Wichtigtuer abzustempeln. Wie schnell sich eine solche Meinung ändert weiß man spätestens dann, wenn man offen durch die sommerabendliche Wachau gleiten durfte…

Selbst der größte Cabrio-Gegner muss nach einer solchen Fahrt eingestehen, dass das Cabriofahren im Allgemeinen und das Spiderfahren im Speziellen ein ganz besonderes Erlebnis ist – im positiven Sinne.

Dieses Erlebnis und den „Mythos Spider“ lässt sich Alfa Romeo recht ordentlich bezahlen. Nüchtern betrachtet sind 35.000,- Euro ein ordentliches Sümmchen – für ein zweisitziges Auto ohne Dach (ohne elektrisches Verdeck) und Golf-Bag-Kofferraum.

Doch wer betrachtet dieses Auto nüchtern? Jedenfalls nicht all die anderen Cabriofahrer, Geschlossenautofahrer und Fußgänger sowie alle anderen, die zuerst auf das rote, wunderschöne italienische Blechkleid von Pininfarina und dann auf dessen Insassen starren. Subjektiv hast du das Gefühl, in einem Ferrari zu sitzen.

Und objektiv? Die Motorisierung ist angemessen, der Verbrauch in Ordnung, das Fahrverhalten traumhaft, die Ausstattung komplett, der Platz spidertypisch. Vergessen Sie aber bei allem Für und Wider eines nicht: Dieses Auto macht einfach Spaß!

Weitere Details sowie Fotos und ein Finanzierungs-Angebot entnehmen Sie bitte der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Alfa Romeo Spider 2.0 T.Spark - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.