AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Die zwar dezenten, aber doch sichtbaren Spoiler des ST220 sowie die üppigen 18-Zoll Leichtmetallfelgen lassen bereits im Stand erahnen, welcher Fahrzeug-Gattung der Mondeo angehört.

Mit 226 Pferden unter der Haube hat man gut lachen, der 3,0 Liter Sechszylinder pusht die Limo zu Höchstleistungen. Bereits nach 7,4 Sekunden treffen Tachonadel und 100km/h-Markierung aufeinander, die Theorie spricht von einer Höchstgeschwindigkeit um die 250 km/h, wir glauben's einfach Mal.

Die Abgase verpuffen durch eine zweiflutige Abgasanlage, neben netter Optik erfreuen sich auch die Ohren am satten Klang, der aber bei Autobahnfahrten erfreulicherweise nicht aufdringlich ist.

Derartige Leistung wird wohl auch dementsprechende Verbrauchswerte mit sich ziehen, werden Sie nun denken. Stimmt, mit einem Test-Schnitt von rund 11 Litern hält sich der Durst allerdings in erfreulichen Grenzen.

Während der Focus ST170 zu munteren Drehzahlorgien animiert, gibt man sich im Mondeo ST220 eher souverän zurückhaltend. Vollgas-Prügeleien sind nicht das Metier der Limousine, souveräne Kraftentfaltung auf Abruf beschreibt die Charakteristik da schon besser.

Erfreulich gering fallen dabei die Antriebseinflüsse auf die Lenkung aus, zudem sind dem ST220 Traktionsprobleme im Regelfall ein Fremdwort. Ebenso unproblematisch die kräftig zupackenden Bremsen - 100-0 km/h in 37 Metern - mit 300 mm Scheiben-Durchmesser an der Vorder- und 280 mm an der Hinterachse auch kein Wunder.

Darüber hinaus sorgen ABS samt EBD und einem Bremsassistenten sowie das elektronische Stabilitäts-Programm ESP für die bestmögliche Unterstützung des Fahrers, ohne ihn dabei zu bevormunden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Ford Mondeo ST220 - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.