Ford Mondeo ST220 - im Test | 19.12.2002
Innenraum
Der Innenraum des Ford Mondeo ST220 hat nicht zuletzt dank der ledernen Recaro-Sitze einen sportlichen Touch, im Großen und Ganzen liegt das Hauptaugenmerk aber eher auf Luxus und Komfort.
Bis auf Navigationssystem und Tempomat ist der Kölner serienmäßig mit allen nur erdenklichen Features ausgerüstet, die einem als Fahrer den Weg zum Ziel werden lassen.
Und dabei müssen auch die Passagiere auf den Rücksitzen nicht leiden, das Platzangebot im Fond ist durchaus zufriedenstellend. Dank umlegbarer Rücklehnen lassen sich im Fall der Fälle auch sperrigere Dinge transportieren, wenngleich die edle Limousine nicht unbedingt dafür gedacht ist.
Der Kofferraum wartet mit passablen Raumverhältnissen auf, beim Stufenheck fällt die Beladung aber klarerweise schwerer als bei Fünftürer und Traveller.
Unverständlich: Einerseits der fehlende Griff an der Innenseite der Kofferraumklappe - schmutzige Finger sind somit leider an der Tagesordnung - andererseits der Verzicht auf eine Innenraumbeleuchtung im Fond...
Leichte Kritik muss sich auch die Anbringung der Fernbedienungs-Einheit für das Radio gefallen lassen. Zum einen ist es beinahe einfacher, direkt zu selbigem zu greifen, zum anderen stoßen sich vor allem größere Fahrer oftmals das linke Knie daran.
Die passive Sicherheitsausstattung ist komplett, Front- und Seiten-Airbags sowie Kopf-Schulter-Airbags für Front- und Fond-Passagiere werden durch aktive Kopfstützen, Gurtstraffer und -begrenzer sowie einer ISOFIX-Kindersitzbefestigung ergänzt.