Honda Civic Type-R - im Test | 17.04.2002
Innenraum
Bereits der optische Eindruck vermittelt sportliches Ambiente, angefangen bei den tadellosen Sportsitzen, über die weiß hinterlegten Armaturen, bis hin zum Alu-Schaltknauf.
Das Gestühl in Reihe eins ist die perfekte Mischung aus Komfort und gutem Seitenhalt, selbst in flotten Kurven geraten Fahrer und Beifahrer nicht auf die schiefe Bahn.
Weniger löblich geht's hingegen im Fond zu, zwar ist das Platzangebot überdurchschnittlich, die beim normalen Dreitürer serienmäßigen Kopfstützen hat man beim Topmodell aber interessanterweise eingespart.
Abstriche muss man auch bei den Airbags machen, während "normale" Civic-Fahrer auf Front- und Seitenairbags vertrauen können, muss der Type-R Pilot auf die seitlichen Luftsäcke verzichten. Eine Klimaanlage ist zwar gegen Aufpreis zu bekommen, 1.200,- Euro sind allerdings wie bereits erwähnt nicht gerade ein Sonderangebot.
Die restliche Ausstattung entspricht - mit Ausnahme des Radios, für das im Type-R ebenfalls Aufpreis bezahlt werden muss - dem der Dreitürer, erfreulicherweise lassen sich somit auch die Rückenlehnen im Fond umklappen und verwandeln den Honda dann in eine Art "Eiltransporter".