Honda Civic Type-R - im Test | 17.04.2002
Drehzahl ohne Ende
Der Civic Type-R macht kein Hehl aus seinen Sport-Ambitionen, wer die Power spüren will, muss sich allerdings im oberen Drehzahlbereich aufhalten.
Nach dem in Richtung Minivan tendierenden Fünftürer und dem schon etwas sportlicheren Dreitürer haben wir uns dieses Mal den Honda Civic Type-R vorgeknöpft und ihn einem ausführlichen Test unterzogen.
Die Japaner stellen mit dem Type-R unter Beweis, dass man nichts von den sportlichen Ambitionen aus früheren Jahren eingebüßt hat. Vor allem die jüngere Honda-Käuferschicht scheint bereits sehr vom neuen automobilen "Idol" angetan, wie Rückfragen einiger Honda-Fahrer an der Ampel - "is des wirklich a echta Type-R?" - deutlich machten.
Das Herzstück des flotten Civic ist logischerweise der Zweiliter-Motor mit stolzen 200 Pferden unter der Haube, der eine Beschleunigung von 6,8 Sekunden auf Tempo 100 km/h erlaubt. Mehr Details dazu aber wie immer im Kapitel "Fahren & Tanken".
Im Innenraum zeigt sich der "R" ebenfalls von seiner sportlichen Seite, tadellose Sportsitze mit ausreichendem Seitenhalt, ein knackig abgestimmtes Sechsgang-Getriebe und Alu-Look-Applikationen zeugen davon.
Die Serienausstattung ist allerdings nicht gerade üppig, zwar sind eine fernbedienbare Zentralverriegelung oder elektrische Fensterheber mit von der Partie, eine Klimaanlage steht allerdings mit satten Eur 1.200,- in der Aufpreisliste, Kopfstützen für die hintere Sitzbank sind in Vorbereitung und Seiten- bzw. Kopfairbags gar nicht lieferbar.
In der Standardausführung sind somit Eur 26.000,- fällig, nicht gerade ein Pappenstiel, überhaupt, wenn man dann noch zur für viele bereits unverzichtbaren Klimaanlage greift.
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