Jaguar S-Type 2,5 - im Test | 11.09.2002
Innenraum
Wie bereits eingangs erwähnt besitzt auch die günstigste Variante des Jaguar S-Type jede Menge serienmäßiger Goodies. Neben einer obligaten Klimaautomatik sind dies unter anderem Edelholz-Intarsien, ein Bordcomputer, Alufelgen oder eine Audio-Anlage.
Besonders angenehm die neue Form der Handbremse. Der klobige Hebel oder mechanische Seilzug hat ausgedient, ein Fingertipp auf den zwischen den beiden Vordersitzen platzierten Schalter genügt, schon ist die Bremse angezogen oder gelöst.
Der besondere Clou: Stellt man das Fahrzeug ab, wird die Handbremse ohne zutun des Fahrers angezogen und sichert den Jag somit vor ungeplanten Ausflügen.
Ebenfalls ein absolut hilfreiches Feature ist die Fernentriegelung für den Kofferraum, die den Deckel nicht nur entriegelt sondern auch gleich aufschwingen lässt und somit keine freie Hand parat sein muss. Als Draufgabe lassen sich die Rücksitzlehnen umklappen, beim nicht gerade geräumigen Gepäckabteil von Vorteil.
Doch zurück zum eigentlichen Innenraum des S-Type. Das Platzangebot in der zweiten Reihe ist zwar nicht überragend aber durchaus ausreichend, Fahrer und Co-Pilot genießen zudem elektrische und beheizbare Sitze.
Positiv zu erwähnen auch die neu gestalteten Instrumente, erinnerte das blasse Grün beim Vorgänger noch an alte Trik-O-Tronic Spiele, präsentiert sich der Neue hier ohne Fehl und Tadel.
Die passive Sicherheits-Ausstattung umfasst Front-, Seiten- und Kopfairbags, ABS und ESP sind ebenfalls serienmäßig.