AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Der 100 PS-Turbodiesel unseres Testwagens – die beim Kunden mit Abstand beliebteste Motorvariante aller Premacys – macht aus dem Mazda-Minivan zwar keinen “Sportler“, aber das soll das gute Stück ja wohl auch nicht sein. Wer ein Auto sucht, mit dem man halbwegs flott von A nach B kommt, darüberhinaus beim Blick auf die Tankanzeige nicht regelmäßig aus allen Wolken fallen will, weil sich die Nadel schon wieder im roten Bereich befindet, der ist mit dem Premacy nicht schlecht bedient.

O.k., was den Durchzug bei niedriger Drehzahl betrifft, gibt sich der Premacy ein klein wenig geizig – flottes Stopp & Go ist seine Sache nicht. Ab 2000 Umdrehungen hingegen gibt´s an der Beschleunigung nichts Gravierendes auszusetzen. Apropos geizig: was den Verbrauch betrifft, kommt man mit halbwegs dezent eingesetztem Gasfuß locker unter die 7-Liter-Marke.

Jenseits von Beschleunigung (11,8 Sek. auf Tempo 100, 230 Nm Drehmoment bei 2000-2600 UpM) und Verbrauch (knapp 7 Liter) ist es vor allem der Fahrkomfort, der positiv auffällt. Vom Untersteuern des Vorgängers ist beim facegelifteten Premacy kaum mehr etwas zu bemerken, auch voll beladen liegt der Wagen gut auf der Straße. Kleines Minus: das Getriebe ist ziemlich lang übersetzt, die Schaltung etwas schwergängig.

Nicht zu unterschätzen, vor allem bei höheren Autobahngeschwindigkeiten: die Geräuschreduktion, erzielt vor allem durch dickeres Glas und zusätzliche Dämmung an der Karosserie. Auf der Plus-Seite noch zu nennen: die Bremsen packen dank aufgerüsteter Bremsanlage (Scheibenbremsen an allen Rädern) und ABS/EBD fest und gleichzeitig gut dosiert zu.

News aus anderen Motorline-Channels:

Mazda Premacy - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.