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Fahren & Tanken

Unser “Testausflug“ führt uns via Italien in den Süden Frankreichs, nach Carry-Le-Rouet nahe Marseille, mehr als 3.500 Kilometer stehen insgesamt auf dem Programm. Ausreichend Gelegenheit also, um zu überprüfen, ob der Dieseldurst des kleinen HDi (einen 90PS starken Zwei-Liter HDi hat Peugeot schon eine Weile im 206er-Programm) tatsächlich so klein ist wie versprochen und ob die größere Wirtschaftlichkeit nicht doch allzu sehr auf Kosten der Fahrleistung und damit auch des Fahrspaßes geht.

Gleich die ersten Kilometer zeigen, dass der 206er HDi 70 alles andere als eine lahme Ente ist. 70 PS scheinen auf dem Papier nicht viel, Tatsache ist, dass unser Testlöwe vom ersten Kilometer an einen durchaus spritzigen Eindruck macht. O.K., Sportwagen ist er keiner, der kleine Peugeot-Diesel, aber es geht durchaus was weiter, und das nicht nur bei durchgetretenem Gaspedal. Das maximale Drehmoment von 150 Nm bei 1750/min (rund 20 Prozent mehr als beim bislang angebotenen 1,9-Liter Saugdiesel-Motor mit 70 PS) garantiert ein überzeugendes Durchzugsvermögen.

Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 168 km/h, wir kommen ganz nach dem Motto „Gleiten statt Hetzen“ nur selten in die High-Speed-Zone. Für den Fahrspaß nicht unerheblich: die Laufkultur des 1,4-l-Common-Rail-Triebwerks – auch bei 140 Sachen hält sich die Geräuschentwicklung in Grenzen. Zusammen mit dem “weltmeisterlich“ guten Fahrwerk, der direkten Lenkung und dem leichtgängigen 5-Gang-Getriebe ein Garant für lustvolles, entspanntes Fahren, auch auf Marathonetappen, wie wir sie zurückgelegt haben.

Apropos Marathon: den ersten Tankstopp gibt´s nach knapp 900 zurückgelegten Kilometern, und das mit einigem Sicherheitsspielraum – die Peugeot-Werksangabe punkto Verbrauch (4,3 Liter/100 km) scheint zwar etwas optimistisch, aber auf rund 4,8 Liter/100km pendelt sich unser Testlöwe dann doch ein. Angesichts der guten Fahrleistungen und doch auch einiger Stadtkilometer, die wir in Frankreich absolvieren, ein mehr als zufrieden stellender Wert.

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