Dawoo Kalos - im Test | 13.02.2003
Fahren & Tanken
83 Pferde sorgen für durchaus ausreichende Fahrleistungen, mit rund einer Tonne ist das Gewicht des Kalos auch nicht allzu hoch.
13,3 Sekunden vergehen für den Sprint auf Tempo 100 km/h, maximal 170 km/h zeigt die Tachonadel des Viertürers.
Für die Stadt - und die ist das eigentliche Revier des Daewoo - ist das aber ohnedies nicht relevant, hier kommt es mehr auf Wendigkeit und Übersichtlichkeit an.
Der nur 3,88 Meter lange Kleinwagen erfüllt diese Kriterien gut, die Suche nach einem geeigneten Parkplatz gerät meist nicht zur nervenzerreissenden Geduldsprobe.
Soll nicht heißen, dass man sich mit dem Kalos nur bis zum Ortsende-Schild wagen darf, auch auf Freilandstraße und Autobahn macht er noch gute Figur.
Der Verbrauch pendelte sich - bei zugegeben hohem Stadtanteil - bei nicht gerade bescheidenen 8,7 Litern auf 100 Kilometern ein, dafür begnügt sich der Motor mit etwas billigerem Normalbenzin.
Kritik müssen sich die Bremsen gefallen lassen, die ruhig etwas kräftiger zur Sache gehen dürften.