Dawoo Kalos - im Test | 13.02.2003
Innenraum
Unsere Erwartungshaltung an das Interieur ist aufgrund des Kampfpreises fairerweise niedrig angesiedelt, umso erfreulicher die Tatsache, dass dies gar nicht notwendig gewesen wäre.
Solide Verarbeitung gepaart mit einem durchaus pfiffigen Design erfreut das Auge des Betrachters. Die "SE-plus" Version verfügt darüber hinaus auch über angenehme Ausstattungs-Details wie eine Klimaanlage oder elektrische Fensterheber und ein ABS.
Wie bereits erwähnt lohnt der Aufpreis auf das Topmodell aber in jedem Fall, allein die nur fahrerseitig mit dem Schlüssel zu bedienende Zentralverriegelung nervt über kurz oder lang.
Das Platzangebot des Kalos entspricht dem Klassenschnitt, bis zu fünf Personen finden Platz. Der Kofferraum fällt mit 175 Liter Volumen zwar bescheiden aus, mittels umlegbarer Rücksitzlehnen lässt sich das Gepäckabteil aber doch beachtlich erweitern.
Beim Thema Sicherheit muss einmal mehr auf das SX-Modell hingewiesen werden, dort findet man neben Front- auch Seitenairbags, die seitlichen Luftsäcke sind in den beiden niedrigeren Versionen leider nicht erhältlich.