MG ZR 160 - im Test | 11.03.2003
Klein aber oho
In der Dreierbande ZR 160, ZS 180 und ZT 190 ist er zwar der Kleinste, das heißt aber nicht, dass er weniger Spaß macht.
Manfred Wolf
160 PS aus einer 1,8 Liter Maschine bei einem Gewicht von nur 1090 Kilogramm – diese Eckdaten versprechen tolle Fahrleistungen. Das alles bietet MG schon ab 22.380,- Euro feil, wer auf fünf Türen nicht verzichten will, muss 310,- Euro drauflegen – ein faires Angebot.
Wir gaben uns allerdings mit einem dreitürigen Modell zufrieden, das Erklimmen der hinteren Sitzbank gelingt aber – keine Sorge – auch ohne Reinhold Messner-Qualitäten.
Sitzen tut man ohnedies lieber vorne – nicht nur, weil die Chancen dann 50:50 stehen, hinter dem Lenkrad Platz zu nehmen und den kleinen (in unserem Fall passenderweise auch noch britsh-racing-grünen) Giftzwerg durch Stadt und Land zu pilotieren.
Lieber über’s Land, denn wie schon sein etwas größerer Halbbruder – der ZS 180 – gezeigt hat, liegen auch seine Qualitäten im Bezwingen von kurvigem Überland-Geläuf. Das hat unter anderem mit dem ausgezeichneten Fahrwerk und dem spritzigen Motor zu tun.
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