MG ZT 190 - im Test | 14.02.2003
Innenraum
Die Serienausstattung ist ziemlich umfangreich, von der Klimatisierungsautomatik über sämtliche Elektronik-Helferlein bis zur Einparkhilfe ist alles da.
Ein ganz großes Plus gibt’s für den serienmäßigen Regensensor – ein absolutes Muss in unseren Breitengraden. Auch der automatisch abblendende Innenspiegel ist im Kolonnen-Alltag Gold wert.
Die ausgezeichneten, straffen Sitze lassen uns lange Strecken ohne einschlafendes Hinterteil überstehen, bei sportlicher Fahrweise sorgen sie mit oben wie unten ausgeprägtem Seitenhalt dafür, dass wir nicht aus dem Gestühl kippen.
Wer sich das Harman-Kardon Soundsystem um 925,- Euro nicht gönnen will braucht nicht enttäuscht zu sein, auch das serienmäßige Radio hat schon 6 Lautsprecher und einen Sechsfach-CD-Wechsler im Handschuhfach. In dem passen sich dadurch die Platzverhältnisse an den Namen an, mehr als ein Handschuh passt kaum noch hinein.
Die gute Laune, die der schöne Innenraum grundsätzlich macht, wird von Zeit zu Zeit leider durch mangelnde Verarbeitungsqualität getrübt. Mal knistert es da, mal knackt es dort. Aber wir wollen nicht zu pingelig sein, knistern und knacken tun englische Landhäuser auch und die sind noch wesentlich teurer als der MG ZT 190…
Dazu vertröstet uns der Brite mit einer wirklich kompletten Sicherheitsausstattung (unter anderem sechs Airbags), auch das serienmäßige Xenon-Licht wollen wir nicht vergessen, welches uns sicher heimleuchtet.