Mini Cooper S - im Test | 27.03.2003
Innenraum
In der heutigen Zeit ist der Anblick des Mini-Innenraums Balsam für die automobile Seele, die Armaturenlandschaft wurde mit Liebe zum Detail gestaltet. Wohin man auch blickt, alles wirkt erfrischend anders.
Allerdings ist der optische Reiz nicht immer von Vorteil, der immens große Tacho mag zwar ein Eye-Catcher sein, gut abzulesen ist das Instrument allerdings nicht gerade. Besser im Blickfeld befindet sich der Tourenzähler, naja, ist eben ein sportliches Auto...
Das Platzangebot ist zwar klarerweise nicht berauschend, immerhin aber doch großzügiger als erwartet. Beschränkt man sich auf's Nötigste, ist sogar ein Familien-Ausflug mit zwei Kindern möglich. Sehr nett ist die Stoff-Leder-Polsterung "Satellite", die im "Austrian-Chili"-Paket enthalten ist.
Allerdings reist man nicht gerade komfortabel, was allerdings nicht an den eigentlich guten Sitzen sondern vielmehr am gnadenlos harten Fahrwerk liegt. Aber was soll's das Thema "sportliches Auto" hatten wir ja bereits...
Wer lediglich zu zweit unterwegs ist, kann die Lehnen der hinteren Sitze umlegen und dadurch das Stauvolumen deutlich vergrößern.