Nissan Micra 1,5 tekna - im Test | 03.07.2003
Innenraum
Das Styling der Mouse 2003 wirkt frisch, sowohl außen als auch innen. Schalter und Knöpfe liegen angenehm in Griffweite, die Armaturen sind übersichtlich angebracht. Was die Ausstattung unseres Testautos betrifft, so ist die für einen Wagen dieser Klasse fast schon als luxuriös zu bezeichnen.
Einige Zuckerl gefällig? ABS, Seitenairbags, Zentralsperre und Servolenkung gibt´s bereits in der Grundausstattung „visia“, unsere „tekna“-Mouse versüßt das Autofahrerleben mit Klimaautomatik, elektrisch verstell- und beheizbaren Außenspiegeln, CD-Player, Bordcomputer mit Außentemperaturanzeige, Kopfairbags etc., etc.
Ein „Großer“ unter den Kleinwagen ist die Micra-Mouse auch, was die Platzverhältnisse betrifft – und das, obwohl der kleine Nissan im Vergleich zum Vorgänger um drei Zentimeter kürzer ausgefallen ist.
Was freilich punkto Platzangebot nicht negativ ins Gewicht fällt, schließlich wurde der Radstand um 7 Zentimeter verlängert, außerdem ist die neue Mouse punkto Höhe um 3 cm gewachsen – was Fahrer bzw. Beifahrer jenseits der 1,80 Meter ohne Zweifel freuen wird.
Und wenn´s ans Transportieren geht, gibt es die Möglichkeit, die hintere Sitzbank um 20 cm nach vorn zu verschieben, womit das Kofferraumvolumen auf bis zu 371 Liter steigerbar ist. Je nach Bedarf als maximaler Sitzkomfort oder maximales Transport-Volumen.
Als weitere Pluspunkte seien last but not least die vielen Ablagemöglichkeiten, die Dosenhalter und das riesige Handschuhfach der neuen Micra Mouse genannt.