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Kleine Maus, ganz groß

Der Franko-Japaner ist im Vergleich zu seinem Vorgänger kürzer ausgefallen – und dabei trotzdem in vielerlei Hinsicht gewachsen...

Bernhard Eder

Heutzutage ist Styling fast alles. Nicht nur in der Politik, sondern auch auf dem Automarkt. Umso erfreulicher, wenn hinter einem gut gestylten Produkt wie dem neuen Nissan Micra mehr steckt als ein witziger Werbespot „Comfagil“, „Simpelligent“) und ein gelungener Facelift – nämlich ein schicker Flitzer, der auch mit „inneren Werten“ überzeugt.

Bleiben wir aber zuerst noch kurz bei den schnöden Äußerlichkeiten: die neue Micra Mouse ist ein gelungener Wurf, jetzt einmal rein optisch gesehen. Mit diesem Urteil ist ihr Motorline-Tester nicht allein, der Großteil seiner Freunde und Bekannten, die ihn mit der „Mouse“ erwischt haben, fanden nette Worte für das neue Outfit des Micra. Hochgezogene Frontscheinwerfer, runder Rücken – eine sportliche, harmonische Erscheinung, frech-charmant.

Der gute Eindruck setzt sich fort, sobald man den Innenraum der Micra Mouse unter die Lupe nimmt. Das Interieur in seiner Mischung aus modern und etro hat Pfiff, der „Wickie, Slime&Piper- Generation gefallen die stilistischen Anleihen an die 60ies und 70ies ohne Zweifel.

Dass „a liabes G´sicht“ allein zu wenig ist, um den potentiellen Micra-Käufer bei der Stange zu halten, war Nissan natürlich klar. Dementsprechend viel Energie hat man in Ausstattung bzw. Fahrleistungen des neuen Micra investiert, das Ergebnis kann sich sehen lassen, soviel sei schon einmal verraten.

Schließlich noch jenes Argument, das beim Autokauf mehr denn je zieht – das Preis-Leistungs-Verhältnis. Und da steht der neue Nissan Micra mehr als gut da. Ab 10.950,-- Euro ist man bei der Mäuse-Jagd live dabei, der von uns geteste „tekna“ kostet mit seiner Ausstattung, die eher im Bereich „gehobene Mittelklasse“ als im Kleinwagensegment angesiedelt ist, schlanke 15.450,-- Euro-Mäuse. Kein Trinkgeld, aber schließlich will man sich ja ab und zu doch etwas leisten...

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