Subaru G3X Justy – im Test | 30.12.2003
Klettermäxchen
Der neue Subaru G3X Justy macht auf Mini-SUV, im Gegensatz zur Fronttrieb-Konkurrenz kommt er aber wirklich mit Allradantrieb.
Manfred Wolf
Der gleich robuste wie beliebte Subaru Justy hat einen Nachfolger bekommen. Der nennt sich jetzt G3X Justy, ist baugleich mit dem Suzuki Ignis und unterscheidet sich von seinem Bruder hauptsächlich dadurch, dass es ihn ausschließlich mit Allradantrieb und einer einzigen Motorisierung gibt.
Der Motor ist ein 1,3 Liter Vierzylinder Benziner, hier bricht Subaru mit der Boxer- nicht aber mit seiner Benzinmotor-Tradition. 90 PS sorgen für akzeptable Fahrleistungen, trotz des permanenten Allrad-Antriebs geht es bei Bedarf recht flott vorwärts.
Flott auch das Design, da und dort finden sich Elemente der Konkurrenz, die Scheinwerfer erinnern beispielsweise an den Ford Fusion. Von der Auslegung her zielt der Justy geschickt in die Richtung der Micro-Vans und Mini-SUV, mit dem Unterschied, dass er wirklich einen Allradantrieb zu bieten hat.
So bedient auch der Justy das gestiegene Verlangen vieler Autolenker und Lenkerinnen, höher zu sitzen und damit eine gute Übersicht zu haben. Abgesehen davon gibt es vier Türen, genügend Platz im Kofferraum und die für den Stadtverkehr nötige Wendigkeit– damit meistert der neue G3X Justy nach der Pflicht auch die Kür.
Ab 14.490,- Euro kann das kleinste Mitglied der Subaru-AWD-Familie erworben werden, als Optionen finden sich lediglich die Klimaanlage (790,- Euro) und die Metallic-Lackierung um 190,- Euro – alle übrigen Komfort-Features sind serienmäßig an Bord.
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