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Innenraum

Der „Type-R-Look“ von außen setzt sich auch im Innenraum fort. Rote Nähte allüberall: An den Sportsitzen, am Sportlederlenkrad, am Lederschaltknauf. Alu-Applikationen in der Mittelkonsole und an den Türgriffen, weiß unterlegte Instrumente.

Die Stoffsitze und die verwendeten Materialien wirken hochwertig, alles ist gut verarbeitet, aus den „Innereien“ kommen keine störenden Geräusche. Apropos, auch die Geräuschdämmung, die beim Facelift ebenfalls verbessert wurde, tut ihre Aufgabe tadellos, Wind- und Motorgeräusche dringen erst gut gefiltert nach innen.

Überhaupt trumpft der Honda Civic mit gleich mehreren tollen Detaillösungen im Innenraum richtig auf. Da wäre einmal die variable Mittelkonsole: Sie bietet unter einer verschiebbaren Abdeckung ein Fach für allerlei Kleinkram. Wird ein Flaschen- bzw. Becherhalter benötigt, findet sich ein solcher ebenfalls dort, er kann flexibel verschoben werden. Ein zusätzlicher Becherhalter ist unter der Lüftungsdüse, links neben dem Lenkrad angebracht.

Auch sonst sind zahlreiche Ablagen vorhanden, über dem praktisch großen Handschuhfach findet sich eine solche, ebenso unter dem Radio oder links vom Volant.

Am Armaturenbrett sind alle wichtigen Bedienelemente klar gegliedert und untergebracht und leicht zu finden bzw. zu bedienen. Eine weitere der angesprochenen Detaillösungen sitzt auch am Armaturenbrett: Der Ganghebel „wächst“ direkt aus demselbigen heraus und liegt damit in optimaler Reichweite, unmittelbar neben dem Lenkrad.

Doch damit begnügt sich der Honda-Schalthebel nicht. Die Schaltwege sind super kurz, er ist auch extrem leichtgängig und dabei trotzdem dermaßen exakt, dass sich manche „Sportler“ was abschauen könnten.

Dasselbe Lob soll auch den Sitzen zu Teil werden. Sie passen wie angegossen, sind nicht zu hart und nicht zu weich, bieten guten Seitenhalt sowohl an der Sitzauflage, als auch an der Rückenlehne. Eine Lordosenstütze fehlt zwar, das ist aber nicht weiter tragisch, weil der Sitz auch so das Kreuz gut unterstützt.

Weniger gut: Auf der Beifahrerseite zwar vorhanden, muss der Fahrersitz auf ein „Easy-Entry“-System leider verzichten. Wer alleine unterwegs ist und eben schnell mal etwas auf den Rücksitz befördern will, kann entweder ums Auto rennen und auf der Beifahrerseite einladen, oder jedes Mal nach dem Beladen den Fahrersitz neu justieren.

Hat man Mitreisende, entfällt das Problem eigentlich, die können ja auch an der Beifahrerseite nach hinten klettern. Sind sie dort wohlbehalten angekommen, ist das Platzangebot eigentlich sehr in Ordnung. Auch das Kofferraumvolumen von 315 Litern passt im Verhältnis zu den Außenabmessungen.

Wie bereits erwähnt ist die Serienausstattung komplett, von allen elektrischen Helferlein über die Zentralverriegelung mit Fernbedienung oder ein CD-Radio, bis hin zur Klimaanlage ist alles drin, auch die Minimal-Version eines Bordcomputers.

Das wird extra erwähnt, weil dessen Bedienung mehr als unpraktisch ist – ein Umschalten zwischen den einzelnen Infos gelingt nur mit einem Griff durchs Lenkrad, während der Fahrt lässt man also besser die Finger davon.

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