Peugeot 307 CC 177 – im Test | 20.09.2004
Innenraum
Außen trägt der 307 CC die Sonder-Metallic-Lackierung „Babylon Rot“. Folgerichtig dominiert im Inneren eine Kombination aus schwarzem und rotem Leder. Das ist zwar nicht sonderlich dezent, sieht aber richtig Klasse aus.
Und da man mit einem 307 CC noch immer auffällt, kann man sich die noble Zurückhaltung bei der Farbwahl ruhig schenken. Also räkeln wir uns im rot/schwarzen Gestühl und fühlen uns wohl.
Die Sitze schmeicheln dem Kreuz, sind längern Etappen ebenso gewachsen wie dem sportlichen Anspruch von 177 PS, die Seitenwangen halten Fahrer und Beifahrer sicher in Position. Keine Probleme gibt es dabei auch auf den hinteren Reihen, dort ist sowenig Platz, dass sowieso nichts verrutschen kann. So gesehen ist die zweite Reihe auf Langstrecken eher für Kinder geeignet, kürzere Wege können im 307 CC aber auch von vier Erwachsenen bewältigt werden.
Besonderen Gefallen haben wir an den Lederbezügen für die Armaturenkonsole und die oberen Türverkleidungen gefunden. Sie geben dem Interieur, das schon von Haus aus einiges hermacht, einen richtig exklusiven, schicken Look, deshalb dürfen wir empfehlen: Wenn schon Lederpaket, dann gleich das „große“.
Das Telematik-System mit TMC, Radiotelefon und CD-Wechsler funktioniert tadellos. Der dabei inkludierte, große Farbbildschirm (sogar im 16:9 Format!), der ganz vorne aus dem Armaturenbrett ragt, ist wie die anderen Armaturen und Anzeigen auch, gut abzulesen, sieht aber nicht sonderlich schick aus.