Peugeot 307 CC 177 – im Test | 20.09.2004
Wir sind die coolsten, wenn wir cruisen…
Der stärkste 307 CC zeigt ebenfalls Talent zum Cruisen, mit 177 PS kann bei Bedarf aber auch hart am Wind gefahren werden.
Manfred Wolf
Als Vorreiter bei den Blechdach-Cabrios (wir erinnern uns alle an die mittlere Sensation 206 CC) war es nur logisch, dass Peugeot diesen Trick auch in die Mittelklasse bringt. Mittlerweile eifert ja sowieso jeder zweite Hersteller der Peugeot-Erfindung nach, in welchen Klassen auch immer.
So erblickte 2003 der Peugeot 307 CC das Licht der Welt und erfreute uns von Anfang an mit seinem unnachahmlichen Talent, das Gleiten als die am besten geeignete Art der Fortbewegung zu erfahren. Als Idealkombination erwies sich dabei der 307 CC 2,0 16V mit Automatikgetriebe.
Und jetzt steht da in der Modellbezeichnung „177“. Soll heißen: 177 Pferdestärken, manuell geschalten. Potentielle Beifahrerinnen flüchten, fürchten um Frisur, Cabrio-Hut und Seidenschal.
Doch keine Angst. Denn der bis dato stärkste 307er kann zwar mit recht ordentlichen Fahrleistungen auftrumpfen, auf seine altbekannten Tugenden wie etwa Komfort oder den Hang zum Gleiten verzichtet der Franzose aber nicht.
Schon die Ausstattung der schwächeren Version des 307 CC war sehr umfangreich,
bei unserem Testwagen gesellten sich zur serienmäßigen Üppigkeit (elektrisches Verdeck, CD-Wechsler, Alarmanlage, Einparkhilfe, Klimaautomatik, 17-Zoll-Alus etc.) noch der Tempomat, das große Lederpaket und das Telematiksystem mit Farbbildschirm dazu.
Daraus ergibt sich der stolze Endpreis von 37.522,01 Euro, der in Anbetracht der nicht mehr zu überbietenden Vollausstattung und des angenehmen Triebwerks aber durchaus in Ordnung geht.
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