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Platz für Avantgarde

Mit dem Renault Mégane Grandtour haben die Franosen einen schicken Kombi auf die Räder gestellt, der zudem noch reichlich Platz bietet.

Ingo Gutjahr

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Renault Mégane Grandtour

    Grandtour – Das klingt nach der großen weiten Welt, Fernweh und Rückenwind. Grandtour klingt aber auch nach Kombiheck, zumindest wenns nach den Marketingexperten von Renault geht. Grandtour nennen sich nämlich auch die Lastesel-Versionen von Laguna und Mégane.

    Hierzulande erfreut sich der Kompaktklassler Mégane trotz anfänglicher Hysterie wegen seines bürzelförmigen Hinterns immer größerer Beliebtheit. Gerade mit Blick auf die etwas einfalls- (und käuferlos) wirkende deutsche Konkurrenz dürfte sich der Mut der Franzosen gelohnt haben, ein etwas avantgardistischeres Fahrzeug für die breite Masse auf den Markt zu bringen.

    Wie es sich für ein Erfolgsmodell gehört, ist nunmehr neben einer etwas biedereren Stufenheck- und auch eine schicke Kombiversion im Programm.

    Der Kombi gefällt durch seinen sportlichen Charakter, der trotz der hohen Dachlinie nicht gestört wird. Die keck gepfeilten Rückleuchten geben dem Heck zusammen mit geschickt gesetzten Kanten und Rundungen eine gefällige Eigenständigkeit. Die Front wurde unverändert von den anderen Modellen übernommen. Hier bestand allerdings auch wirklich kein Grund, etwas zu verändern.

    Im motorline.cc-Test musste die stärkste Selbstzündervariante 1.9 dCi mit 88 kW / 120 PS beweisen, dass unter dem schicken Blechkleid auch ein vollwertiges Familienauto steckt.

    Bei der Ausstattungsvariante fiel die Wahl auf die Version Dynamique Luxus: Wie der Name schon sagt, werden hier sportliche Details (Carbonimitat in der Mittelkonsole, Lenkrad mit perforiertem Lederbezug, dunkle Sitzbezüge und Alufelgen) mit Luxusdetails kombiniert, wie sie sonst nur in der Oberklasse zu finden sind.

    Ein tolles Soundsystem ist da ebenso selbstverständlich wie eine zugfrei arbeitende Klimaautomatik mit gekühltem Handschuhfach oder auch ein kombinierter Regen-/Lichtsensor.

    Handsfree Entry & Drive nimmt einem das Herumgewurstel mit Fernbedienungen und Schlüsseln ab: Einfach die Codekarte bei sich tragen und der Renault öffnet und verriegelt sich durch simples Berühren der Türschnalle. Gestartet wird dann per Knopfdruck.

    Der Preis von € 23.920.- (inkl. NoVA und MwSt.) kann sich angesichts der überkompletten Serienausstattung durchaus sehen lassen.

    Wer gerne etwas günstiger Kombi-Dieseln will, dem sei die Variante 1,5dCi (82PS) Authentique um wohlfeile € 18.250.- ans Herz gelegt. Auch hier bekommt man eine umfangreiche Serienmitgift (u.a. Windowsbags vorne und hinten, elektrische Fensterheber, Funk-ZV, Bordcomputer) genauso wie einen putzmunteren Motor, der in Realität wesentlich flotter ist, als er am Papier erscheinen mag.

    Weitere Testdetails, Fotos und ein Versicherungs-Beispiel finden Sie in der rechten Navigation!

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