BMW 630i - im Test | 26.08.2005
Sechs macht Spaß
Der "kleinste" Sechser verfügt über sechs Zylinder und 258 PS, das reicht für Freude am Fahren, zudem erfreut der relativ niedrige Verbrauch.
Die 6er-Reihe von BMW hat bereits in den 70er Jahren für Aufsehen gesorgt, damals zählte das Coupé zu den sportlichsten Vertretern seiner Art, der M635csi verfügte bereits Anfang der 80er Jahre über satte 286 PS.
Die Neuauflage im Jahr 2003 steht dem Ur-Sechser um nichts nach, als 645i mit dem 333 PS starken Achtzylinder war für Power im Überfluss gesorgt, mittlerweile ist auch der M6 mit gigantischen 507 PS auf der Straßen, einen Kurztest finden Sie hier.
Vor einigen Monaten rundete BMW die Baureihe mit dem 630i nach unten ab, der auch im neuen Dreier zum Einsatz kommende Sechszylinder leistet 258 PS, der GranTourismo ist damit mehr als ausreichend motorisiert.
Überraschend aber umso erfreulicher ist der geringe Verbrauch des 630i, bei normaler Fahrweise findet man mit rund 10 Litern das Auslangen, gibt man kräftiger Gas, muss man freilich den einen oder anderen Liter addieren.
Mit einem Basispreis von 70.000,- Euro bleibt er wohl dennoch der betuchteren Kundschaft vorbehalten, voll ausgestattet - wie im Fall unseres Testwagens - ist es aber auch kein Problem, die 90.000,- Euro Marke zu knacken.
Dann ist aber so ziemlich alles an Bord, was das Herz passionierter Autofahrer höher schlagen lässt, vom Head-Up-Display für Geschwindigkeit und Navigation über die sensationelle Aktivlenkung bis hin zum Navigations-System samt großem Farbdisplay.
Über die Optik des von Chris Bangle gestylten Zweitürers kann man zwar streiten, während unseres Tests fand der 6er überall bewundernde Blicke, unserer Meinung nach zählt er zu den schönsten Coupés auf dem Markt.
Weitere Testdetails:
Ein Finanzierungs-Beispiel sowie Ausstattung und technische Daten finden Sie in der rechten Navigation!