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Innenraum

Seit dem Mazda6 verstehen die Japaner auffallend gut, worauf die europäische Klientel besonders Wert legt. So findet man im Mazda5 durchwegs sauber verarbeitete Kunststoffe, knister- und klapperfreie Verarbeitung sowie den unbezahlbaren Eindruck von Massivität.

Diese Robustheit vermittelt nicht nur Vertrauen in die Qualität, sondern gibt den Insassen auch das Gefühl hoher Sicherheit. Dass dies nicht bloß ein Gefühl ist, beweist die Bestnote von 5 Sternen beim NCAP-Crashtest eindrucksvoll.

Die Bedienung der grundlegenden Fahrfunktionen sowie der Klimaanlage gibt keinerlei Rätsel auf, alle Elemente liegen dort, wo man sie auch intuitiv erwartet.

Etwas mehr Mühe hätte man sich allerdings beim Audiosystem geben können: Ohne Studium der etwas schwer verständlichen Anleitung ist es selbst für Technikfreaks ein Ding der Unmöglichkeit, die integrierte Festplatte in Betrieb zu nehmen.

Kritik muss sich auch die Sprachsteuerung des Navigationsrechners gefallen lassen, liest sich ein Standarddialog zwischen Mensch und Maschine etwa folgendermaßen:

Fahrer: Maßstab der Karte 100 Meter.
-Navi: Das System zeigt Symbole für Fastfood an.
Fahrer: Abbruch.
-Navi: Das System zeigt Symbole für Asiatische Restaurants an.
Fahrer: Ich flehe dich an, bitte halt´ den Mund!!

Auch das schlüssellose Startsystem lies sich bisweilen durch die Anwesenheit eines Mobiltelefons in der Jackentasche derart verwirren, dass ein Aufsperren oder gar Anlassen des Motors nicht möglich war. Hat man diese Falle aber erst einmal überwunden, so erweist sich dieses Goodie aber als unentbehrlich praktisch.

Gänzlich ohne Tadel hingegen das Platzangebot sowie die unglaubliche Variabilität sämtlicher „Einrichtungsgegenstände“ des Japaners. Alles, was auch nur im Entferntesten danach aussieht, beweglich zu sein, darf auch wirklich geklappt, verschoben, versteckt oder umgedreht werden.

Dank des durchdachten Karakuri-Sitzsystems verwandelt man den 7-Sitzer mit wenigen Handgriffen in ein 2-sitziges Transportwunder.
Bei letzterer Konfiguration darf angesichts 700 Kilogramm Zuladung und 1.566 Litern Ladevolumen der gesamte Hausrat einer mittleren Familie ins Auto gepackt werden.

Sollte die Möglichkeit der vollen Bestuhlung ausgenützt werden, will das Gepäck der Insassen allerdings auf dem Dach mitfahren – 112 Liter Stauvolumen sind selbst für einen Porsche lächerlich wenig.

Solange man als Erwachsener nicht in der etwas eng geschnittenen dritten Reihe Platz nehmen muss, reist es sich durchaus kommod auf den straff gepolsterten Sitzen, die auch bei flotterer Fahrweise genügend Seitenhalt bieten.

In Punkto Sicherheit wollte man bei Mazda ebenfalls nichts dem Zufall überlassen: Neben ABS mit EBV, einem Bremsassistenten und ESP, breiten im Fall des Falles Front- und Seitenairbags sowie Windowbags (für Reihe 1-3) schützend ihre Mäntel über den Insassen aus.

Auch die 3 Jahresgarantie tut das ihrige, um das Portemonnaie des Besitzers vor größerem Unheil zu schützen.

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