Mercedes SLK 280 - im Test | 25.07.2006
Nach oben offenes Glücksgefühl
Der Mercedes SLK bekehrt auch Cabrio-Muffel, man genießt Power, Sound und den akzeptablen Verbrauch, der Kaufpreis ist aber stolz.
Die erste Generation des Mercedes SLK läutete eine neue Cabrio-Ära ein, nachdem bereits Jahrzehnte zuvor vereinzelt Blechdach-Cabrios auf dem Markt waren, feiert das Coupé-Cabriolet nun endgültig einen Siegeszug.
Immer mehr Hersteller haben ein oder gar mehrere Modelle im Angebot, auch Mercedes vertraut bei der zweiten SLK-Generation weiter auf dieses System. Rein optisch wirkt der neue SLK sogar ein wenig schlanker als sein Vorgänger, vor allem im Heckbereich.
Die Front macht den Zweisitzer unverkennbar zum kleinen Bruder des Supersportwagens SLR, auch ein Schuss Formel-1-Optik darf da nicht fehlen.
Insgesamt vier Motorvarianten stehen zur Wahl, die Basis bildet der 200 Kompressor Vierzylinder mit 163 PS, es folgt der SLK 280 Sechszylinder mit 231 PS, der SLK 350 leistet 272 PS, und als Topmodell steuert die Edelschmiede AMG einen Achtzylinder mit 360 PS bei, zu haben als SLK 55 AMG.
Unsere Wahl fiel auf den SLK 280 in Kombination mit dem sensationellen 7-Gang Automatikgetriebe. Mehr als ausreichende Leistung macht die beiden noch stärkeren Aggregate eigentlich überflüssig, der sonore Sechszylinder-Sound rechtfertigt die Bevorzugung gegenüber dem Vierzylinder.
46.782,- Euro sind das Minimum für den SLK 280, richtet man sich den Flitzer wohnlich ein, so ist es kein Problem, noch einmal 15 Tausender zu investieren.
Die Summe aller Annehmlichkeiten - von Nappa-Leder über Klimaautomatik bis hin zum Airscarf (mehr darüber im Kapitel Innenraum) und Automatikgetriebe schlug somit mit knapp 64.000,- Euro zu Buche.
Weitere Testdetails:
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